Gold oder zerg?gibts unterschiede??

  • hallihallo


    ich hatte zwar schon mehrere mittelhamster aber noch nie einen zwerg.gibts da irgendwie großartige unterschiede im verhalten,haltung und so.oder ist das alles ziemlich gleich. :nixw:


    nach dem umzug möchten wir ja einen 2. hamster aufnehmen.ich weiss nur nich ob (wieder) einen gold oder diesmal einen dschung. hamster.


    warum habt ihr euch denn für den einen oder anderen entschieden?


    im th sitzen definitiv mehr zwerge.

  • Huhu,


    also ein paar Unterschiede gibt es schon zwischen Mittel- und Zwerghamstern.


    Zu einen wäre das ein anderes Futter, Zwerghamster bekommen Zwerghamsterfutter, darin sind mehr Kleinsämereiein und mehr tierisches Eiweiß enthalten, das sie daran einen höheren Bedarf haben, als Mittelhamster.
    Und die Bestandteile sind kleiner als beim Futter für Mittelhamster, denn ein Zwerghamsterfutter ist ja auch für die Kleinsten der Kleinen, die Robos gemacht.


    Dann brauchen Zwerge ein großes Sandbad, Robos am besten eine Sandfläche da sie aus wünstenähnlichen Gefilden kommen.


    Bei mir wohnen derzeit 6 Mittelhamster (3 Teddys und 3 Goldis) und 6 Zwerghamster (3 Campbells, 2 Dsungaren und 1 Robo), angefangen habe ich mit einer Goldhamsterdame, 3 Monate später zog der erste Dsungi ein.
    Ich mag die einen wie die anderen sehr gern und könnte mir nicht vorstellen nur eine "Sorte" hier zu haben.
    Meine Zwerge sind auch des öfteren am Tage unterwegs und sind alle zahm, das ist sehr schön, denn meine Großen sind zum Teil richtige Langschläfer und nicht zahm (kommt von der jeweiligen Vorgeschichte).


    Ich hoffe ich konnte etwas helfen!


    LG Julia

  • Ich hatte in der Vergangenheit sowohl Große als auch Zwerge(Dsungis) und ich persönlich finde Zwerge angenehmer in der Haltung, sie brauchen natürlich auch viel Platz, aber ich habe bei meinen beiden Dsungis festgestellt, dass sie wesentlich weniger zerstörerisch veranlagt sind als die Großen die ich hatte. Meine Zwerge haben noch nie irgendwas angenagt. Sie waren beide super handzahm und neugierig (waren die Großen auch)...irgendwie bin ich den Kleinen verfallen...und was Mathilda schon angesprochen hat, sie sind wesentlich tagaktiver, zT ist mein Siggi im Moment stundenlang tagsüber wach und auf Futtersuche. Was ein Vorteil bei den Großen ist, ist dass sie sauberer sind als die Kleinen und auch mal eine Kloschale aufsuchen....Meine kleinen haben dafür ihr Laufrad.... :wacko:

  • Hallo,


    also bei mir wohnen ja auch Mittel- wie Zwerghamster ! Und ich finde die Unterschiede gar nicht sooo gravierend! Jeder für sich ist ein eigener kleiner Charakter...und daher mal eher zahm, mal eher scheu -- natürlich spielen die "Vorher-Erfahrungen" mit dem Menschen immer eine Riesenrolle! Zeit brauchen beide gleich viel und Freude machen auch beide gleich viel :hibbel:


    Das es mehr Zwerge in den Tierheimen gibt, liegt daran -glaub ich- dass viele Eltern Hamster als "Kindertiere" sehen....und da Zwerge ja auch mal tagsüber wach sind.........glauben sie, die seien besser "geeignet"! Dabei gehören sie ja nun wirklich nicht in "Kinderhände"....und wenn man das dann nach Wochen merkt....TH :hcry:


    Ausserdem gibt es ja noch die Irrmeinung -Zwerge kann man toll in Gruppen halten- also 2 gekauft-der Zooladen sagt 1 Geschlecht ...und schwupp sind es 12 Zwerge.... :weinen: und wieder TH


    Bei mir ist wirklich "Gleichstand" zwischen Zwergen und "Großen" :tanz: Ich liebe sie ALLE !!!! :schwitz:


    Sina

    Man hat nicht ein Herz für Menschen - und eins für Tiere
    Entweder man hat eins - oder man hat keins !

  • Hallo,


    ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, beide Sorten haben ihren Reiz.


    Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß bei den Großen man weniger Probleme bei den TÄ hat. Da wird eher mal operiert oder versucht sie noch zu retten. Bei den kleine gibt es mal ein Sälbchen und mal bei paar Tropfen und dann heißt es auch schon einschläfern. Ist halt schrieriger den Kleinen zu helfen, wenn mal einer krank ist.


    Ich selbst war immer ein Fan von den kleinen, habe selbst 4 Stk., die ich nicht mehr missen möchte. Allerdings ist neuerdings ein Ted bei mir eingezogen und seit dem bin ich auch Fan. Also egal wie Du Dich entscheides beide haben ihrer Reiz, wie schon gesagt.

    Viele Grüße Morla Lisa und die Rasselbande mit 8Hufen, 20Tatzen, 8 Pfoten ______,,,^. .^,,,_______ und 4 kleinen Schleimspuren...


    Tiere sind meine Freunde, und meine Freunde esse ich nicht.
    G.shaw

  • Hallo,



    Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß bei den Großen man weniger Probleme bei den TÄ hat. Da wird eher mal operiert oder versucht sie noch zu retten. Bei den kleine gibt es mal ein Sälbchen und mal bei paar Tropfen und dann heißt es auch schon einschläfern. Ist halt schrieriger den Kleinen zu helfen, wenn mal einer krank ist.


    Das liegt leider (meist) am behandelnden TA und davon gibt es leider mehr inkompetente als brauchbare, ich hatte bisher nur OPs bei einem Zwerghamster.
    Habe aber gewisse Ansprüche an meinen TA, denn zu normalen Sprechzeiten brauche ich selten einen, eher so Ostern Nachmittags, oder Nachts 2.Weihnachtstag.
    Meine TA (für die ich lange gesucht hab) hat auch einen meiner 55g Zwerge schon operiert, ebenso die Kleintierklinik in Porta Westfalica wo ich hingehe, wenn meine TA im Urlaub ist.
    Mit einem TA der für ein 33g Tier kein AB dosieren kann und für einen 55g Zwerg keine Narkose, damit kann und will ich nicht arbeiten, ich muß meinen Job auch ordentlich machen und das verlange ich dann auch von meinem TA.
    Als bei mir die ersten Nager/Exoten Einzug hielten habe ich sie gleich gefragt(ich war schon mit unserem Hund dort), ob sie da Erfahrung hat, und ob ich wenn mal was ist, zu ihr kommen kann, ansonsten solle sie mir es gleich sagen, denn das spart im Notfall wertvolle Zeit, die gerade Kleinsäuger nicht haben.
    Mittlerweile gehe ich soweit, dass ich sage, wenn ich keinen TA an der Hand habe der kompetent genug ist, dann halte ich keine Kleinsäuger mehr, denn diese "Pferdedoktoren" lasse ich nicht an meine Tiere!


    Wichtig ist eben, dass man einen guten TA sucht bevor ein Tier krank ist und gleich ehrlich fragt ob ihn eine Behandlung eines (Zwerg-)Hamsters überfordert oder nicht!
    Denn Kleintierpraxis bedeutet nicht, das der TA auch Ahnung von Hamstern hat, ein Kleintier ist auch eine Dogge!


    LG Julia

  • Hallo Mathilda,


    ich hatte auch nicht davon gesprochen, daß mein TA ein solcher ist, ich habe 3 verschiedene TÄ in meinem "Tierfreund"-Leben kennen gelernt, die wirklich gut mit Hamstern arbeiten können und auch jeder Zeit erreichbar sind und 2 TÄ, die ganz ehrlich sagen, daß sie damit zu wenig Erfahrung haben, was ich dann auch absolut aktzeptiert habe, aber weil einer der beiden ganz wundervoll mit unseren Katzen umgeht, ich weiterhin zumindest für die Tiger, hingehe. Da mußte ich jetzt mal eben meine TÄ in Schutz nehmen. :D


    Aber generell gebe ich Dir recht, daß man vorab klären muß, wo geht man im Notfall auch mitten in der Nacht an Feiertagen hin und kennt dieser sich gut genug mit Hamstern und dgl. aus. Aber diese Tierarztdiskussion die wir hier losgetreten haben, war glaube ich nicht Danis Frage und sollten wir ihr nicht für weitere Erfahrungsberichte blockieren. :hzwinker:

    Viele Grüße Morla Lisa und die Rasselbande mit 8Hufen, 20Tatzen, 8 Pfoten ______,,,^. .^,,,_______ und 4 kleinen Schleimspuren...


    Tiere sind meine Freunde, und meine Freunde esse ich nicht.
    G.shaw

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