Leider sieht es sehr schlecht für Naomi aus...

  • Hallo Ihr Lieben,


    danke für Eure guten Wünsche!


    Wir haben Naomi gerade wieder verarztet und ich hänge mal ein paar aktuelle Bilder an.




    Die Wunde kann ich optisch nicht wirklich beurteilen. Manchmal denke ich, dass sie kleiner wird, aber jetzt so im direkten Foto-Vergleich finde ich, dass es immer noch nicht gut aussieht...


    Vom Verhalten geht es dem kleinen Hamster aber schon viel besser. :) Heute Morgen habe ich zum ersten Mal gesehen, dass Naomi wieder richtig gefressen und tüchtig Futter eingesammelt hat und seitdem war sie auch alle paar Stunden unterwegs, ist neugierig rumgewuselt, hat gefressen, Nistmaterial eingesammelt und im Laufrad rumgeschaukelt.
    Leider wird sie nun aber auch wieder etwas wehrhafter, wenn ich sie herausnehmen und die Wunde eincremen möchte. :dichfressen:
    Aber ich werte es mal als gutes Zeichen, Lebenswillen hat sie meiner Meinung nach auf jeden Fall noch / wieder jede Menge.
    Vielleicht hat sie auch Glöckchens Angebot mit dem Berg Erbsenflocken überzeugt...
    :lecker:




    Liebe Grüße und ich halte Euch auf dem laufenden,
    Maike

  • Naomi kämpfe du schaffst das. :klatsch: :hoff:
    Deine KG tut alles damit es dir so schnell wie möglich besser geht, also sei nicht so ganz dolle "ziekig" :nein: :dichfressen:

    [align=center][align=center]Liebe Grüße von Petra, Matthes :hamster: und Piwi :katze:


    Bobby, Linus,Troll, Kimmi und Lady Sunshine ganz tief im :herzhuepf:
    [size=8]Alle meine Patenkinder im :herzhuepf:

  • Wir drücken auch ganz fest alle Daumen und Pfötchen :daumendrueck: :daumendrueck: :daumendrueck: für Naomi und wünschen :gbes: .


    Liebe Grüsse und :goodluck:
    ANNE und FLEUR :hamstergrins:

    FLOPPI :dsungi: MAX :dsungi: BOB :dsungi: FLEUR :dsungi: CODY :dsungi: NOELIE :dsungi: und JOSIE :dsungi: :rbb: und im <3 immer bei mir


    Patenhamster RAPUNZEL, HUCH-i-PUH, ORSON, CHARLOTTE, PIXI, FRANKLIN, MILVA, CINDY, DANKI, OZZY, BALEA und AKITO

  • Hallo zusammen,


    leider kann ich immer noch keine Entwarnung für die kleine Naomi geben. :(


    In der letzten Woche sah die Verletzung von Tag zu Tag besser aus und die Tierärztin war am Dienstag sehr zufrieden mit der Heilung, aber als ich Naomi heute Morgen zum Verarzten rausgenommen habe, habe ich mich sehr erschrocken. Bis gestern war die Wunde immer glatter und trockener geworden, aber heute sieht sie seltsamerweise ganz anders aus. Die Wunde ist viel größer und wieder nass und blutig (und auch auf Naomis Häuschen, im Laufrad und in ihrem Nestchen waren heute Morgen große frische Blutspuren) und es sieht aus, als ob Gewebe aus der offenen Wunde nach außen drückt. ;( Da ich die Fotos frontal von vorne gemacht habe, kann man es darauf leider nicht gut erkennen, aber aus der Wunde hängt eine richtige Ausstülpung heraus.




    Leider hat meine Tierärztin seit gestern Urlaub und ist erst am 7. März wieder da. Am Dienstag meinte sie, dass ich so weiter behandeln soll wie bisher auch, weil Naomi so große Fortschritte gemacht hat und sich auf dem Weg der Besserung befindet...


    Die Wunde sieht jetzt aber noch viel schlimmer aus als vorher, so dass ich langsam wirklich überfragt bin, was besser für die kleine Maus ist.
    Hier im Forum sind ja viele, die schon viel mehr Erfahrung mit kranken Hamstern haben, wie würdet Ihr Euch denn an meiner Stelle verhalten?
    Weiter kämpfen oder Naomi erlösen?


    Was mir die Entscheidung so schwer macht, ist, dass Naomi trotz allem sehr munter wirkt, wenn ich sie für die Behandlungen herausnehme, und ich nicht eindeutig erkennen kann, ob sie unerträgliche Schmerzen hat. Zwischen den Behandlungen schläft sie eigentlich immer und direkt im Anschluss rennt sie schnell wieder in ihr Häuschen und versteckt sich, aber sie ist nicht aggressiver und abweisender als sonst.




    Ich habe sehr große Angst, dass ich mich falsch verhalte, daher wäre ich sehr dankbar für Eure ehrlichen Einschätzungen.
    Morgen werde ich wohl mit ihr in die Aachener Tierklinik fahren (ich habe gerade im Internet gelesen, dass es dort einen 24-Stunden-Notdienst gibt) und sehen, was die Ärzte dort empfehlen.


    Lieben hilflosen Gruß,
    Maike

  • Hallo Maike,


    Erstmal :troest1:


    Solang ein Tier selbstständig frisst und dazu nicht erkennbar leidet würde ich kämpfen. Ja Tiere leiden oft still, aber bei Lena hab ich gesehen, wie es aussieht, wenn ein Hamster aufgibt...


    Was du tust, es wird das richtige sein :yes:
    Das ist leicht gesagt, aber es ist wahr :goodluck:

    Viele Grüße
    Glöckchen

  • Hol dir in der Apotheke mal Traumeel Vet. ist in einer Ampulle, das tust du auf die Wunde drauf und gibst ihr ein paar Tropfen ins Mäulchen. Das heilt sehr gut und ist homöopatisch, es hilft bei meinen Hamstern sehr gut. Ich würde nicht aufgeben sie sieht doch noch so lebensfroh aus, denke sie will auch noch leben. Würde im Moment evtl. das Laufrad rausnehmen damit sie sich nicht noch mehr wundläuft.

    Tiere in der Heimtierhaltung können nicht für sich selbst entscheiden und sind dem Menschen völlig ausgeliefert. Der oberste Grundsatz einer jeden Hamsterhaltung und -zucht ist deshalb, verantwortungsvoll und stets im Sinne der Tiere zu handeln. Denn ein einmal geschaffenes Leben kann nicht zurück genommen werden.

  • Ja Traumeel ist eine prima Sache :yes:
    Allerdings sollten dazu nicht zu viele andere Homöopatika gegeben werden, weil es dann sein kann, dass keins mehr hilft. Bezogen auf die GBE Medis, falls sie die noch bekommen sollte...


    Naomi denk an den Berg Erbsenflocken :daumendrueck: In spätestens zwei Wochen möchte ich eine wieder ganz gesunde Naomi (und KG) besuchen ;)

    Viele Grüße
    Glöckchen

  • Hallo zusammen,


    entschuldigt bitte, dass ich so lange nichts von mir habe hören lassen.


    Seit meinem letzten Beitrag hat sich bei Naomi einiges getan, positiv wie negativ, aber trotzdem ist sie leider immer noch sehr krank und bleibt mein Sorgenhamster. Seit meinem letzten Beitrag ging es bei ihr mit großen Schwankungen auf und ab. Mal geht es ihr ein paar Tage besser, so dass wir denken, dass sie es bald geschafft hat, und dann geht es ihr auf einmal wieder bedeutend schlechter und wir zittern, ob sie die Nacht übersteht…


    Mit diesem Auf und Ab macht Naomi es uns nicht leicht, aber ich bin in sehr enger Begleitung der Tierärztin und bislang haben wir das Gefühl, dass Naomi trotz allem noch leben möchte. Und solange die kleine Maus kämpft, kämpfen wir mit.


    Hier ist eine kurze Zusammenfassung der letzten Wochen:


    Ende Februar hat Naomi die Wunde am Bauch nach einer kurzzeitigen Heilung / Verkrustung wieder aufgebissen und zusätzlich noch eine frische Wunde unter dem Ohr dazu bekommen:


    Trotzdem war sie munter und hat gefressen, gehamstert und Nester aus Toilettenpapier gebaut; ihr Fell sah gesund aus:


    Wegen der unveränderten Wunde am Bauch: Tierarztbesuch + ab sofort Gabe von Baytril, Metacam und Cortison (das Baytril und das Metacam nimmt Naomi bis heute, das Cortison wurde nach 2 Wochen abgesetzt).


    Nach 1 Woche hatte sich die Wunde am Bauch komplett geschlossen; die Stelle ist seitdem ohne Fell; auch die Wunde unter dem Ohr war verschwunden ; dafür hatte Naomi stattdessen wieder eine sehr große, blutige Wunde am Fuß und im Gehege war eines Morgens alles voller Blut.


    Beim Tierarzt wurde festgestellt, dass Naomi die beiden inneren Zehen mitsamt Krallen am verletzten Beinchen fehlen; Vermutung war, dass sie sich diese in der Nacht abgerissen oder abgebissen hat ;(
    Weitere Behandlung mit Baytril und Metacam und Wund- und Heilsalbe am Bein.


    Mitte März war die Wunde am Bein immer noch vorhanden, außerdem sah der mittlere Zeh nicht gut aus und auch die Wunde unter dem Ohr war wieder da und wurde von Tag zu Tag größer.


    Auf einmal sah auch das Fell nicht mehr gut aus, im Rückenbereich hatte Naomi weiße Stellen im Fell; im Nacken war das Fell struppig und ungleichmäßig, es gab kahle Stellen hinter den Ohren und unter dem lichten Fell war die Haut stark gerötet.
    Die Tierärztin stellte mit einer Tesa-Probe fest, dass Naomi Milben hatte, so dass wir zusätzlich zu der anderen Behandlung ein Anti-Milben-Programm (mit wöchentlicher Milben-Spritze und ausgebackenen Einrichtungsgegenständen) durchgeführt haben.


    Trotz der Milben-Behandlung sah das Fell des Hamsters immer schlimmer und zerzauster aus, es hatten sich an verschiedenen Stellen kleine Mini-Wunden gebildet und die Haut war sehr schuppig, so dass die Tierärztin im Anschluss noch eine Pilz-Behandlung des Nackens / Rückens mit Surolan-Tropfen vorschlug, die wir bis heute durchführen.


    Die gesamte Zeit über war die Wunde am Beinchen mal mehr verheilt, mal wieder blutig; eines Tages war der mittlere Zeh jedoch schwarz geworden und Naomi hatte große Schmerzen beim Laufen. Die Tierärztin vermutete, dass der Zeh abgestorben wäre und bald abfallen würde, und so ist es dann auch gekommen.


    Nachdem der Zeh abgefallen war, verheilten die Wunden am Fuß und am Zeh gut und es sah aus, als ob mit dem mittleren Zeh auch die Bein-Probleme verschwunden waren. Vorgestern dann wieder ein großer Schreck, als im Häuschen an verschiedenen Stellen das Klopapier und auch das Streu stark blutgetränkt waren und die Wunde am Fuß wieder da war. ;(


    Das Fell sieht trotz Behandlung immer noch nicht gut aus, allerdings ist die Haut nicht mehr so schuppig und es haben sich auch keine kleinen Wunden mehr gebildet.
    Naomi frisst immer noch gerne und ist freundlich, aber leider ist sie deutlich schwächer geworden; sie kommt zur Zeit kaum noch leichte Schrägen hoch, sie bewegt sich fast nicht mehr und als ich sie vorhin für die Behandlung (und Fotos) auf der Hand hatte, hing sie ziemlich erschöpft auf mir.


    Hier sieht man, wie sie erschöpft und kraftlos auf meiner Hand hängt:


    Leider leckt sie sich immer noch oft die Wunde am Fuß, so dass ich befürchte, dass durch diese „Belastung“ auch noch die restlichen Zehen in Mitleidenschaft gezogen werden:



    Hier sieht man die gut verheilte Narbe am Bauch und die Wunde am Fuß mit den verbliebenen 2 Zehen:


    Ich hoffe so sehr, dass Naomi nicht leidet und trotz aller gesundheitlichen Probleme das Leben noch ein wenig genießt. Sobald ich merken sollte, dass sie aufgibt und nicht mehr frisst, werde ich sie von ihrem Leiden erlösen. Aber noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sie wieder ganz gesund wird, es wäre sehr traurig, wenn sie so jung sterben muss und einen großen Teil ihres Lebens so doll krank war. ;(


    Es wäre lieb, wenn Ihr auch weiterhin an Naomi denken könntet und ihr ein paar Daumen oder Pfoten drückt.


    Ganz lieben Dank und viele Grüße,
    Maike

  • Ach süße Naomi,
    Bobby und ich wünschen dir :gbes: :gbes: :gbes: :hoff: :hoff: :hoff:
    und wir drücken dir alle Daumen und Pfötchen dir wir haben :daumendrueck: :daumen: :daumendrueck:

    [align=center][align=center]Liebe Grüße von Petra, Matthes :hamster: und Piwi :katze:


    Bobby, Linus,Troll, Kimmi und Lady Sunshine ganz tief im :herzhuepf:
    [size=8]Alle meine Patenkinder im :herzhuepf:

  • Es tut mir sehr leid, dass es der kleinen noch immer nicht besser geht...
    Wie ich dir bereits gesagt habe: Beobachte ihre Anzeichen (Ohren angelegt, buckliger Gang) und auch, ob ihr Bauch dicker wird oder du ihre Nieren als vergrößert empfindest (wg. Metacam).
    Alle Pfoten hier und auch ich drücken Naomi die Daumen :daumendrueck:

  • Ich wünsche euch ganz viel Kraft!
    :daumendrueck: :goodluck: :daumendrueck:


    Liebe Grüße
    Franca

    Liebe Grüße
    Franca


    Man kann nichts in die Tiere hineinprügeln,
    aber man kann manches aus ihnen herausstreicheln.
    (Astrid Lindgren)

  • Naomi bleib stark kleine Kämpferin :daumen:


    Liebe Maike,


    Ich denk viel an euch und bewunder Naomi für ihren Lebenswillen, weiter so :goodluck:
    Vor allem wünsche ich euch starke Nerven, es ist nicht leicht eine so lange Geschichte durchzustehen, aber ihr schafft das !


    Liebe Grüße
    Glöckchen

    Viele Grüße
    Glöckchen

  • Ganz lieben Dank Euch allen für die vielen guten Wünsche, Eure Anteilnahme und die vielen gedrückten Daumen und Pfoten!
    Mit Euren Ratschlägen und der Unterstützung helft Ihr mir sehr.


    Leider kann ich meine Sorgen um Naomi und Zweifel, ob ich mich richtig verhalte, im "normalen Leben" d.h. in der Familie und bei den Freunden bis auf kleine Ausnahmen nicht mehr ehrlich teilen. Die meisten belächeln meine Sorgen, verdrehen die Augen und können nicht verstehen, warum ich sie nicht "einfach einschläfern lasse und mir einen neuen Hamster kaufe". Dass man als erwachsener Mensch an so einem kleinen Tier hängt und mit ihm um sein Leben kämpft, ist für viele leider nicht mehr normal... :(

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