Hallo,
vor 2 Wochen ist ein MH aus der HH eingezogen in ein 100X60 cm großes AQ.
Die ersten 2-3 Tage habe ich ihn komplett in Ruhe gelassen, danach habe ich mich fast jeden Abend mit ihm beschäftigt, leise geredet und ihm auch Gurke und Paprika aus der Hand gegeben. An manchen Tagen hat er es angeknabbert, meist aber nur geschnuppert und es sonst nicht angerührt.
Dass er sich noch eingewöhnen muss, ist klar und ich habe da auch die Geduld, ihm diese Zeit zu geben. Mir erscheint nur komisch, dass er unheimlich schreckhaft ist. Wenn er abends rauskommt (ich verhalte mich schon so leise wie es geht und TV ist meist auch nicht an), dann zuckt er bei jedem kleinen Geräusch zusammen. Manchmal zuckt er sogar, obwohl es gar kein Geräusch gab.
Anfangs lief er viel im Rad und hat gebuddelt, im Heu wie auch im Sand. Das Sandbad hat er glaub ich seit 3 Nächten nicht mehr angerührt. Zumindest ist es noch genau so glatt gestrichen und in der Ecke liegt auch immer noch ein Stück Trockenfutter.
Mich wundert zudem, dass er einfach keinen Futtervorrat anlegt. Oder er hat ihn zu gut versteckt Wenn ich ihm Futter aus dem Löffel der Rodipet-Packung vor die Nase halte, holt er sich ein Körnchen heraus und futtert es sofort. Da ist kein Anzeichen von Bunkern oder Backentaschen vollstopfen. Habe jetzt aber auch keine Verletzung erkennen können, sodass er deswegen nichts in seinen Taschen versaut.
Ich beobachte ihn jeden Abend, sofern er denn herauskommt, aber die Zuckungen und das Erschrecken scheinen nicht weniger zu werden und das mit dem Bunkern....
Ich gebe ihm gern noch mehr Zeit zum Eingewöhnen, aber ich würde doch gern mal wissen, ob das evtl irgendwelche Anzeichen des Unwohlseins sind.
hier noch ein Foto vom Gehege, die linke untere Ecke ist besoders hoch eingestreut und etwas uneben, weshalb da nur die Papprolle liegt und keine schwereren Gegenstände:
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