Ardap habe ich noch nie genutzt - bin mit den Wespen und damit mit einer eher natürlichen Entgegenwirkung gegen Futtermotten hoch zufrieden. Soll Ardap nicht auch eine mega Chemiekeule sein? Und gar nicht so ungefährlich?

Ahhh, Futtermotten!
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Ja. Das denke ich mir bei dem Heu auch immer
Wenn da noch Motten drin leben kann das ja gar nicht so ungesund sein
Motten übertragen ja so weit ich weiß auch keine Krankheiten
Die Motten erschlage ich immer, aber bei diesen Larven kommt mir wirklich alles hoch -
Motten übertragen ja so weit ich weiß auch keine KrankheitenDas Problem sind in der Tat gar nicht die Motten ansich, sondern ihre Ausscheidungen und Reste durch die Maden. Dadurch werden Futter- und Lebensmittel verunreinigt. Wenn es eine Wohnung arg erwicht hat, sieht man richtig die Gespinste.
Wenn es ab und an mal zwei, drei Motten sind, braucht man aber noch keinen Alarm zu schlagen. -
Ok
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Huhu,
@Zitronenjette Ja, Ardap ist die volle Chemiekeule. Für Motten fände ich das ziemlichen Overkill, zumal der Hamster auf keinen Fall mit dem Ardap in Berührung kommen darf (ist nicht nur für Motten, Milben & Co., sondern auch für den Hamster giftig). Nach Berichten in anderen Hamsterforen zufolge sind auch schon Hamster von dem Ardap gestorben, wenn sich bspw. noch Rückstände davon im Gehege befanden -
Hallo zusammen,
nun wuselt ja meine süße Nagimaus ja schon seid knapp 1 1/2 Wochen im Regenbogenland, was für mich nun heißt Gehege sauber machen und neu aufbauen.
Ich hatte ja die ganze Zeit immer ein paar Futtermotten hier gehabt und beim Abbau ist mir da eine Sache aufgefallen, die ich euch gerne weiter geben möchte.Diese schönen Winckeleisen sind eigentlich ganz Wunderbar um Regalbretter an einer Wand oder im Gehege als zusätzliche Fläche anzubieten. Als ich nun diese Bretter abnahm nisteten einige Futtermotten in den Rillen dieser Eisen. Das schwierige ist ja wenn sie montiert sind, kommt man nicht an die Biester, nur beim Abbau wird die Problematik sichtbar.
Beim neuen Aufbau werde ich nun andere Eisen verwenden so das dort keine Plagegeister mehr nisten können.
So das war es erstmal von mir. ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende. -
Dann schau noch mal hinter Bilderrahmen an der Wand, in jeden Aktenordner, an Fußleisten und Co. nach - die Dinger können wirklich überall nisten =O Ich hab mal zwei Jahre nachdem ein Befall vorbei war, vertrocknete Larven und Motten in einer alten Federmappe gefunden. Einer geschlossenen, wohlgemerkt. Alles keine Hindernisse
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Mit einem Föhn kann man den Viechern zu Leibe rücken. Allerdings muss man dann haltbwissen, wo sie überall sitzen......
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Aktuell haben wir auch - wieder mal - Futtermotten hier! An sich kann ich das ziemlich gelassen sehen, weil wir die Viecher schon ein paarmal hatten und jedesmal wieder losgeworden sind, auch ohne den Einsatz von Chemie oder Schlupfwespen.
Diesmal bin ich aber doch ein wenig überrascht. Die blöden Viecher sitzen im Futter von MYP/Mixerama. Dort kennt man das Problem und legt vorsichtshalber einen Beipackzettel mit entsprechendem Hinweis bei. Ich fürchte, das ist auch nötig, denn das - von der Zusammensetzung her erstklassige - Mixerama-Futter scheint tatsächlich schwer mottenverseucht zu sein. Gleichzeitig ist dies aber auch ein Zeichen von weitestgehend unbehandeltem Futter, und hat insofern dann ja auch wieder was Positives.
Das Problem ist allerdings: bevor ich den 2,5kg-Futterbeutel überhaupt geöffnet habe, hat er erstmal über 4 Wochen (können durchaus auch 6 gewesen sein) im Gefrierschrank gelegen! Da bin ich doch sehr überrascht, dass die Viecher das überlebt haben. Vielleicht kommt es auf den Entwicklungsgrad an? Mit Insekten kenne ich mich nicht aus. Können die "Eier" das wochenlange Gefrieren überstehen?
Im Moment habe ich hier einen halbleeren Futterbeutel und 3 runde Plastik-Futterboxen (die stammen noch von Rodipet und sind gut verschließbar), worin ich das Mixerama-Futter immer für die tägliche Zuteilung aufteile, eine im Erdgeschoss (TriXXi/Nobby), eine im "Hamsterzimmer" (Alberich/Martha) und eine halbvolle im Auslaufzimmer (TriXXi/Nobby). In allen vier Behältnissen habe ich jetzt hier die kleinen Mottenraupen herumkrabbeln!
Allerdings könnte es auch möglich sein, dass das lange Gefrieren sogar Erfolg gehabt hat. Bei der ersten "Abfüllung" aus dem Futterbeutel sind uns noch keine Futtermotten aufgefallen, erst jetzt, bei der zweiten Runde. Daher könnte es natürlich auch sein, dass die Motten erst nach dem Einfrieren und Wiederauftauen ihren Weg in den geöffneten Futterbeutel gefunden haben. Den hatte ich allerdings gut verschlossen, so dass ich das eigentlich für unwahrscheinlich halte. Dann müsste man aber - s.o. - davon ausgehen, dass das Einfrieren nix nutzt.
Wie auch immer - ich kann mir echt nicht vorstellen, dass die kleinen Raupen das Einfrieren unbeschadet überstehen können. Daher habe ich den halbleeren Sack wieder eingefroren.
Für die befallenen Plastikboxen habe ich mir folgende Startegie ausgedacht: die Boxen sehr sorgfältig rundherum verschließen, dann können die Raupen nicht raus. Die Boxen ruhig im Hellen stehen lassen, dann krabbeln die Viecher aus dem Futter heraus, sie streben ja immer nach oben (sind sie erstmal im Zimmer, findet man sie bevorzugt an der Zimmerdecke). Immer mal wieder die (durchsichtigen) Boxen
kontrollieren, und wenn man die Raupen sieht (oft am Deckel der Box), dann öffnen und raus damit. Das klappt gut, jedenfalls wenn man, wie ich, keinerlei Ekel dabei hat; ich möchte die Viecher nicht in Lebensmitteln haben, aber ich ekle mich nicht davor. Heute habe ich tatsächlich so etwa ein gutes Dutzend davon entsorgt...
Eigentlich müsste man auf diese Weise die Plage schnell los werden können. Hauptsache, sie kommen nicht aus den Boxen raus und siedeln sich irgendwoanders an. Das Futter komplett zu entsorgen, bringt eigentlich nix - dann fängt man ja potenziell wieder von vorne an.
Würde nur für die Zukuft gerne wissen, ob man das Einfrieren des Futters vergessen kann und das Futter sogar ausbacken muss...
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Hallo Benno,
ich hab das auch immer wieder bei Mixerama, vorwiegend aber beim Zwergenfutter.
Da es kein großer Befall ist, seh ich das auch eher entspannt...
Ich hatte mal in irgendeinem Blog Einfrieren als Tipp empfohlen, und einen Kommentar bekommen, dass das wohl nicht hilft, weiß aber leider nicht mehr, wann und von wem.
Hatte noch nachgefragt, kam aber kein Echo mehr....
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Ich hatte mal in irgendeinem Blog Einfrieren als Tipp empfohlen, und einen Kommentar bekommen, dass das wohl nicht hilft
Gestern habe ich mit einer in der Hamsterhaltung kundigen Frau gesprochen, die ebenfalls der Meinung war, dass die Temperaturen unserer Gefrier-Haushaltsgeräte noch nicht tief genug gehen, um alle Eier wirksam abzutöten.
Man muss also anders damit umgehen, also ausbacken, oder was auch immer.
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Ich habe mich auch schon ganz oft gefragt, ob man das Hauptfutter ausbacken sollte
.
Natürlich nicht bei so hohen Temperaturen wie bei Korkröhren und Co., aber vielleicht so bei
60 bis 70°. Das müsste ja eigendlich genügen um auch eventuell vorhandene Eier abzutöten.
Beim Erlebnisfutter handhabe ich das bereits so. Beim Hauptfutter habe ich mich noch nicht
getraut, weil ich mal irgendwo etwas von Vitaminverlust gelesen habe. Ich kann es mir
eigentlich nicht vorstellen, wenn man das Futter nicht gerade stundenlang im Ofen lässt.Gibt es hier KGs die Hauptfutter ausbacken
?
Liebe Grüße aus Schenefeld
Martina
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Ich weiß nicht, wie es bei den Futtermotten ist, ich weiß nur von einem Schädlingsbekämpfer, dass die Eier von Milben erst absterben, wenn man sie mindestens 3 Wochen auf -80 Grad eingefroren hat. Sowas schafft eine normale Haushaltsgefriertruhe aber nicht.
Wenn das mit den Motteneiern auch so ist, dann bringt das Einfrieren also gar nichts.
Was jedoch auch helfen soll, ist ein-vakuumieren. Wenn die Luft raus ist, ist Ende mit den Motten. -
Ich hatte ja leider auch 2 Jahre in folge Probleme mit Motten u. hatte Schlupfwespen eingesetzt. Mir sagte die Mitarbeiterin von nuetzlinge.de am Telefon das Einfrieren im normalen Froster ausreicht, aber allerdings mindestens 21 Tage besser ein paar Tage mehr! Diesen ja durchaus warmen Sommer habe ich alles 22 Tage oder etwas länger eingefroren u. trotz Hitze keine Motten gehabt. Habe aber sicherheitshalber auch Fliegen/ Pollennetze vorm Fenster. Bisher hatte ich alles nur 3 bis 14 Tage eingefroren. Ob es nun Zufall ist oder die Aussage der Mitarbeiterin von nuetzlinge richtig ist kann ich aber auch nicht sicher sagen.
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Ich hatte im Dezember einige Dinge von Getzoo gekauft gehabt. Einige Röhren und Kräutermischungen. Die Dinge an sich waren gut, aber ausnahmslos alle hatten Mottengespinste!!
Habe alle ausgebacken und konnte richtig zusehen, wie die Larven um ihr Leben krochen - zum Glück erfolglos
Da scheint es eine kleine Mottenplage zu geben in deren Lagern. Ich empfehle also unbedingt das Ausbacken oder wie auch immer ihr die Eier abtötet. Ich werde dort auf jeden Fall vorerst nicht mehr bestellen. Auf diese Ekelattacken mit anschließender Schockstarre kann ich gut verzichten
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