Ernährung für Goldhamster mit Übergewicht

  • liloba

    Ja, das hoffe ich auch sehr. Wenn sie Weihnachten noch da ist, kann das klappen. Sie hat ja erfreulicherweise die kritischen 18 Monate hinter sich gelassen. Ende des Monats ist sie, zusammen mit Gurke, 20 Monate alt. Darüber freue ich mich schon sehr.

    Ich habe in meinen alten Aufzeichnungen nachgeschaut. Heli wog letztes Jahr im Dezember auch schon mal 220g. Das war noch vor ihrer OP. Das Gewicht ging aber alleine runter ohne Futteranpassung. Vor der OP wog sie schwankend zwischen 200 und 210 g. Unser nächstes, durchaus realistisches Ziel, wäre nun, da wieder hinzukommen.


    Heute hat sie ihr Futter wieder pünktlich abgeholt. Sie liebt halt Überraschungen ... :nixw:

    Liebe Grüße,
    Silke mit Gurke:hamsterdrehen: + Dori :hamstern: + Barny :hamsterboxen: + Baldur :hamsterdance:
    und schon einigen Fellnasen im <3


    Patin von Alberto und Aljoscha

  • Heli wog letztes Jahr im Dezember auch schon mal 220g. Das war noch vor ihrer OP. Das Gewicht ging aber alleine runter ohne Futteranpassung. Vor der OP wog sie schwankend zwischen 200 und 210 g. Unser nächstes, durchaus realistisches Ziel, wäre nun, da wieder hinzukommen.

    220 g entsprechen ja eigentlich auch dem Durchschnitts-Spitenzwert, den ein Miha-Weib im Laufe seines Lebens erreicht.

    Wenn dass dann wieder abflacht, finde ich 210-200 g durchaus akzeptabel.


    Mein Miha-Weib ist diesen Monat wie Heli 20 Monate alt geworden und pendelt in den letzten Wochen zwischen 190 und 206 g -- da sie keine GB-Entfernung hatte, ist sie noch ziemlich agil, phasenweise aber auch mit entschieden mehr Zeit im Nest.

    Auch ihr Spitzenwert lag mal bei 220 g, im letzten Dezember, im Winterblues.


    Ja, den 18 Lebensmonat haben wir auch unter Bangen gefeiert. Allmählich entspann ich mich wieder.

    Würde Carrie einen Tag das Futtersammeln aussetzen, sähe sie sich im Handumdrehen derselben Misere ausgesetzt wie die aus dem Nest gerupfte Heli :rolleyes:


    Einerseits freue ich mich, dass Carrie noch keine GBE hatte. Andererseits wäre der Gedanke, dass dieses heikle Teil nicht mehr vorhanden ist, schon etwas beruhigend.

    Sich lichtendes Flankenfell habe ich bei ihr mit der Gabe von pulverisiertem Mönchspfeffer behandelt. Das trat zwischen dem 15 und 17. Lebensmonat auf, wuchs unter Mönchspfeffer aber wieder schön zu und ist bisher nicht mehr aufgetreten. Würde ich ihr sofort wiedergeben, wenn es zurückkehrt, weil ich meine, dass dies eine veränderte Hormonlage anzeigt. Auch meine Zwergenweiblein sprangen in der Vergangenheit gut auf Mönchspfeffer an. Trotzdem traten bei einigen aber dennoch GBE auf.


    Kriegt Heli weiterhin die Dia-mischung?

    Und kommt sie in den Genuss von wieder mehr Frifu?

    Liebe Grüße

    Eva

  • liloba

    Ja, sie bekommt noch die Diabetes-Mischung. Es scheint ihr ja zu schmecken. Nur wenig bleibt liegen, Kleinkram wie Mohnsamen oder braune Samen in ähnlicher Größe (keine Ahnung was das ist). Ich wollte da noch nichts ändern, weil wir damit ja kontinuierlich das Gewicht reduzieren konnte. (Never change a running system. ^^ ) So lange sie ihr Zielgewicht noch nicht erreicht hat, wollte ich keine großartigen Experimente wagen. Nur wenn sie im Auslauf ist oder beim Tierarzt, bekommt sie außer der Reihe Pinienkerne oder Kürbiskerne.

    Im Auslauf nimmt sie sich gerne auch mal getrockneten Löwenzahn mit. (Anderes Futter hab ich entfernt.) Gelegenlich, zum Beispiel gestern, bekommt sie ein Stück Löwenzahnwurzel. Mag sie gerne.

    Frischfutter ist auch noch überschaubar: Chicoree, Chinakohl täglich, Gurke 1-2x die Woche. Davon frisst sie aber nicht so viel. Eigentlich bräuchte sie nur alle 2 Tage was.


    Was ihre Aktivität oder Inaktivität angeht ... Vielleicht kann man es gar nicht so genau sagen, ob es an der OP liegt. Man läuft sich ja nicht über den Weg. Ich weiß ja nicht, wie sie drauf ist, wenn ich schlafe. Sie war vor der OP auch nicht großartig anders als jetzt. Selbst am "Fröhlichen Tag" war sie nicht zwangsläufig aktiver. An solchen Tagen war sie zwar im Auslauf (nicht immer), hat sich dann nach kurzer Markierrunde in einer Ecke auf die Lauer gelegt, wohl in der Hoffnung, einer von den Jungs kommt vorbei.

    Und nach der OP gab es durchaus Begebenheiten mit einer sehr aktiven Heli. Im Prinzip kann man vielleicht so pauschal nicht sagen, dass sie träge ist. Möglicherweise hat sie unterirdisch auch genug zu tun. :nixw:


    Auffällig ist, dass Heli sich nach dem Einzug hier bei mir stark verändert hat. In der Pflegestelle soll sie wohl ein sehr aktives und aufgeschlossenes Weibchen gewesen sein. Die Pflegestelle konnte das im Prinzip auch durch viele Fotos, die ich bekommen habe, belegen. Tja, und hier ist sie unter getaucht und das wars. Vielleicht hat ihr der Umzug so gar nicht gepasst oder er ist ihr nicht bekommen und es kann auch durchaus sein, dass Hamster manchen Menschen lieber mögen und dann eher Kontakt suchen.

    Inzwischen habe ich auch eher den Verdacht, dass Heli was mit der Schilddrüse hat. Eventuell lasse ich sie nach ihrem Tod untersuchen ...


    Das wäre ja wirklicht toll, wenn Du mit dem Mönchspfeffer die Hormone von Carrie wieder in den Griff bekommen hast! Ich drücke die Daumen :goodluck: :daumendrueck: !

    15 Monate ist so das klassische Alter für eine GBE, daher war die Zeit für Carrie wirklich kritisch. Eine Freudin von mir hat 5 oder 6 Weibchen in diesem Alter an der GBE verloren! 2 hat sie vorsichtshalber operieren lassen. Eine ist dann mit 18 (!) Monaten an einem Tumor verstorben. Die andere lebt noch und ist jetzt 22 Monate alt. Bei ihr sind Aktivität und Gewicht komplett unverändert. Fit wie ein Turnschuh und könnte glatt als 1jähriger Hamster durchgehen.

    Mir kommt die Gebärmutter bei den Mädels wie eine tickende Zeitbombe vor. Auch bei mir erkrankten 2 Weibchen mit 15 Monaten. Es gab auch schon einige Fälle, wo die Tiere schon früher betroffen waren, sogar mit 4 Monaten!

    Ich lebe definitiv ruhiger, seit sie operiert wurde.

    Liebe Grüße,
    Silke mit Gurke:hamsterdrehen: + Dori :hamstern: + Barny :hamsterboxen: + Baldur :hamsterdance:
    und schon einigen Fellnasen im <3


    Patin von Alberto und Aljoscha

  • Nur wenig bleibt liegen, Kleinkram wie Mohnsamen oder braune Samen in ähnlicher Größe (keine Ahnung was das ist)

    wahrscheinlich Perilla. Diese kleinen Samen tragen so wertvolle Eigenschaften in sich, dass es sich lohnt, sie mit anzubieten, auch wenn sie Gefahr laufen, ignoriert zu werden.

    Auffällig ist, dass Heli sich nach dem Einzug hier bei mir stark verändert hat. In der Pflegestelle soll sie wohl ein sehr aktives und aufgeschlossenes Weibchen gewesen sein. Die Pflegestelle konnte das im Prinzip auch durch viele Fotos, die ich bekommen habe, belegen. Tja, und hier ist sie unter getaucht und das wars.

    Kommt ja vor, dass der Untergrund spannend genug ist.


    Habe auch schon öfter erlebt, dass zumindest die Randale etwas eingestellt wird, wenn der Untergrund genügend Kapazität zum Wegbuddeln bietet ^^

    15 Monate ist so das klassische Alter für eine GBE, daher war die Zeit für Carrie wirklich kritisch. Eine Freudin von mir hat 5 oder 6 Weibchen in diesem Alter an der GBE verloren! 2 hat sie vorsichtshalber operieren lassen.

    ja, und bei Fellproblemen um die Flankendrüse herum muss man ja auch immer mit an Zystenbildung denken. Gar nicht so selten bei Miha-Weibchen, und wird von TÄ gern übersehen. Nur wenige sind da echt firm.

    Ich hatte Carrie vorsichtshalber schallen lassen, um beides abklären zu lassen und hätte sie auch je nach Ergebnis ohne groß zu experimentieren kastrieren lassen. War aber alles okay. Umgekehrt wäre es mir fast lieber gewesen, um die Sache so weit aus dem Kopf zu haben. Na ja.

    Liebe Grüße

    Eva

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