Diabeteszwergs Trinkmenge sinkt plötzlich extrem, Urinwerte sehen schlecht aus

  • Hallo,

    Ich konnte im Buch Kipi-konzept dazu nichts finden, eventuell habe ich was übersehen, aber ich kann mir auf die aktuelle Situation nicht wirklich einen Reim machen...


    Die Vorgeschichte:
    Zwerg Ponyo ist am 24.01.21 in einer Pflegestelle geboren. Ihr Diabetes wurde schnell festgestellt und sie auf das kipi-Diabetesfutter umgestellt. Mit 6 Wochen zog sie zu mir, da wog sie 36g und trank 13ml. Die trinkmenge sank bald ab und lag dann monatelang bei 1-3ml. Mit hoher Trinkmenge war sie recht randalig unterwegs, das legte sich ein paar wochen nachdem die trinkmenge wieder ok war, nachdem sie ein größeres Gehege bekommen hatte (130x40x50 vorher, 150x50x50 danach). Alle ausprobierten Frischfuttersorten vertrug sie sehr gut, aber weil ihre Trinkmenge an manchen tagen noch knapp über 2ml lag hab ich mich lange nicht getraut die 50:50 Mischung auszuprobieren. Mitte Januar diesen jahres habe ich die dann doch ausprobiert. Über die vier Wochen Fütterungszeit mit der 50-50 Mischung änderte sich ihre Trinkmenge nicht, so stellte ich dann auf die normale Mischung ohne Gerste um. Auch das lief prima, keine Erhöhung der Trinkmenge. Nach ein paar Wochen hatte ich dann nur noch alle paar Tage gemessen, ich dachte schon sie wäre durch und es wäre alles ok. Ihr Gewicht lag da bei etwa 45g, damit war sie normalgewichtig.

    Dann sind aber ab dem 20. März plötzlich wieder optisch auffällige Mengen aus dem Trinknapf verschwunden. Ob das über mehrere Tage stieg oder von jetzt auf gleich kann ich leider nicht sagen, da ich ja nicht mehr jeden Tag gemessen habe. 8ml war es dann an dem ersten Tag an dem ich wieder gemessen habe, ich habe dann wieder auf die Diabetikermischung umgestellt. Ihren bunker in dem noch vereinzelt Mehlsaaten waren habe ich erst vor zwei wochen gefunden, den hatte sie gut versteckt. Sie ist auch wieder randalig unterwegs und häufiger wach als die letzten Monate


    Aktuelle Situation:

    Da die Trinkmenge nicht wieder sank hatte ich ab und an Urintests gemacht (sie hat immer innerhalb weniger Minuten eine Pfütze gemacht, wenn ich sie dann abgepasst hatte nachdem sie gerade lange getrunken hat), die zeigten natürlich Glucose in hohen mengen (das feld war innerhalb von sekunden tiefgrün) aber auch etwas blut und etwas Keton war anfangs dabei. In tierärztlicher Absprache bekommt sie seitdem 0,02ml Orniflox, verdünnt in 0,08ml Wasser. Um den hohen Zuckgergehalt zumindest kurzfristig zu senken, bekam sie ab dem 30.03 alle zwei Tage 3ml NaCl-Lösung gespritzt. Die ersten beiden male noch beim Tierarzt, danach von mir. Einmal hatte ich zufällig vorher und einige Zeit nach der Spritze Gelegenheit für einen Urintest, die werte für glucose und Keton sahen tatsächlich besser aus als vorher. Insgesamt ist die Ketonmenge im Verlauf aber gestiegen, inzwischen erreicht sie beinahe das dunkelste Feld. Die Glucosewerte sind besser geworden, erreichen zwar noch das dunkelste Feld, brauchen dafür aber auch die ganze Minute statt nur einiger sekunden.

    Da aber die Spritzen für Ponyo sehr stressig waren und sie sich jedes mal ein wenig stärker wehrte habe ich mit den Injektionen nach 2 Wochen wieder aufgehört. Zu groß war mir das Risiko, dass sie früher oder später verletzt wird oder einen Herzstillstand erleidet. Zumal die Trinkmenge auch an den Tagen mit Injektion ziemlich genau um die Menge der Injektion niedriger war, insgesamt kam also jeden Tag etwa dieselbe menge Flüssigkeit in den Hamster (die werte lagen an Tagen ohne injektion bei 9,5-12ml, an Tagen mit Injektion etwa 3ml darunter). Seit sie die nicht mehr bekommt, schwankt ihre trinkmenge etwas mehr. Vom 13.04 bis gestern waren es 8,5ml, 6ml, 10ml, 8,5ml, 11ml, 2ml, 0ml. Gerade die letzten beiden Werte machen mir Sorgen. Sie hatte gestern eine ganz kleine Menge Urin abgegeben, als sie in ner Box wartete, das reichte auf dem Urinstick für die Felder leukozyten, Glucose, Keton, Bilirubin, Urobilirubin und Blut. Leukozyten, Bilirubin und Urobilirubin waren negativ wie immer. Glucose und Keton haben den höchsten Messwert erreicht (1000mg/dl bei Glucose und 150mg/dl bei Keton). Blut war wie bisher schwach positiv. Sie wog gestern nur noch 34g. Vorgestern waren es 37,3g, aber ich weiß leider nicht mehr ob sie da was in den Backentaschen hatte :(

    Heute hat sie ganz wenig in den Backentaschen und wiegt 35,5g. Zwischen 0 Uhr und 8 Uhr morgens ist 1,5ml Wasser aus dem Napf verschwunden, sie trinkt also wieder (rechnerisch sollten es bis heute abend 4,5ml werden).

    Der sonstige Gesundheitscheck sieht gut aus. Die Zähnchen sehen normal aus, es gibt keine Anzeichen einer GBE. Fell, Augen und Ohren sehen normal aus und sie ist genauso aktiv und randalig drauf wie sie es die letzten Wochen mit hoher trinkmenge schon war.

    Mich wundert, dass ihre Trinkmenge so niedrig ist, sie gestern sogar gar nichts getrunken hat, obwohl die Zucker- und Ketonwerte so hoch sind.

    Ich füge das Bild ihres Urintests von gestern an.

    20220419_235533.jpg

  • Huhu,

    Ich stupse mal liloba an, sie kann dir bestimmt eher weiterhelfen.

    Ich kann solange nur mal Gedanken / Fragen brainstormen.

    - Sind die Trinkmengen schon ohne Verdunstungsmenge?

    - Wurde eine konkrete Ursache für den Blut im Urin gefunden oder eher auf gut Glück AB gegeben?

    - Steht fest, dass das Blut aus der Harnröhre und nicht aus der Scheide kommt? So ein Bluttröpfchen kann sich auch beim Pipi machen vermischen und dann im Test anschlagen, ohne ursprünglich aus der Harnröhre gekommen zu sein. Selber schon bei einer Hamsterdame erlebt, die untenrum alles vollblutete und wir beim TA rätseln mussten, wo genau das Blut überhaupt seine Ursache hat.

    - Wie sieht es mit der Thematik Blasengries / Blasensteine aus? Gab es davor mal viele getrocknete Kräuter, Golliwoog o.ä.?

    - Wie gestresst ist sie? Handling für Medikamentengabe (AB oral und nicht über Brei nehme ich an?), Infusionen (ich weiß noch, wie stressig das für Karla war, als ich ihr 1-2x täglich Infusionen subkutan spritzen musste), gab es vielleicht auch in der Umgebung Veränderungen, die für sie Stress bedeuten könnten und zeitlich mit den Veränderungen zusammenpassen würden? All das kann sich ja auch auf die Urinwerte auswirken.

    - Frischfutter meintest du ja schon, dass sie momentan keines mehr bekommt.

  • Die Trinkmengen sind ohne Verdunstung, dazu habe ich einen Kontrollnapf auf dem Deckel des Geheges direkt über dem Trinknapf.

    Das AB wurde eher auf gut glück gegeben, das gibt meine Tierärztin immer bei Blut im Urin. Die Blutmenge hat sich aber überhaupt nicht verändert, ist nur durch den Test nachweisbar und noch nicht optisch erkennbar.

    Bei Gesundheitschecks massiere ich auch das Bäuchlein, da hatte Ponyo noch nie Ausfluss. Sie hat auch keinen Eitergeruch, riecht auch untenrum ganz normal nach Diabetiker.

    Kräuter hat sie bei mir noch nie bekommen. Als kleines Baby bei der Pflegestelle hatte sie sicher Zugang zu kräutern, bevor ihr Diabetes festgestellt wurde. Das ist aber nun auch schon über ein Jahr her. Für Insekten gilt dasselbe, die hat sie bei mir nie bekommen. Blasengrieß halte ich daher für unwahrscheinlich.

    Das Antibiotikum lässt sie sich sehr gut oral geben, das ist innerhalb von Sekunden drin. An den meisten Tagen muss ich sie dafür wecken, nur wenn sie zufällig wach ist kann ich sie so aus dem Gehege nehmen. Sie ist sehr menschenbezogen und kommt dann auch freiwillig auf die Hand. Insgesamt ist das natürlich dennoch nicht stressfrei, aber viel Stress ist es auch nicht. Die Injektionen waren jedoch sehr stressig für sie, die hat sie aber auch nur zwei wochen lang bekommen. Keine der Umgebungsveränderungen passt zeitlich zu dem Trinkmengenanstieg. Ein paar Tage nach dem Trinkmengenanstieg und futterwechsel ist das Gehege in einen anderen Raum gezogen, aber das war ja hinterher.

  • Hallo Dana,


    für mich hört sich die Blutung bei Ponyo nach einem Nierenproblem aufgrund von Nierenschwäche an.

    Da keine Leukos und auch kein Nitrit (letzteres in Verbindung mit erhöhten Leukos immer ein infektiöses Alarmzeichen) im Urin zu finden sind, kann man eine Infektion ausschließen.

    (An Reibungsverletzungen glaube ich so wie es aussieht nicht, auch gynäkologisch Ursachen konnten ja soweit ausgeschlossen werden.)


    Aber: Bei Niereninsuffzienz kommt es vor, dass die Blutschranke sich verringert, sodass die geschwächten Nieren etwas von dem Blut, dass sie normalerweise bloß filtert, ins ableitende System durchlässt. Das hört sich schrecklich an, hat aber immerhin nichts mit inneren (Verletzungs-) Blutungen an sich zu tun und ist ein relativ harmloses Phänomen, außer, dass es eben leider auf eine verminderte Leistung hinweist, von der man nicht weiß, ob und wann sie in einem Versagen endet.


    Die Annahme, dass es sich um Derartiges handelt, passt auch zu dem Umstand, dass das AB überhaupt nicht greift.

    Auch die sporadisch einmal stark abgesunkene TM spricht dafür. Stark geschwächte Nieren legen Ruhepausen ein, in denen ihnen sozusagen alles egal ist, bevor sie wieder loslegen.


    Da die Trinkmenge ansonsten auch unter der Dia-Mischung keine nennenswerte Tendenz nach unten zeigt, mit Ausnahme des rapiden Ausrutschers, kann man eventuell sogar davon ausgehen, dass der momentanen Zuckerausscheidung kein Diabetes mellitus zugrunde liegt, sonder vielleicht eher ein (nierenbedingter?) Insipidus.


    Was also tun bei dem Zwerglein?


    Ich würde sagen, das AB absetzen, da es das renale System zusätzlich belastet und nichts zu nützen scheint.


    Die Diabetesmischung auf jeden Fall weitergeben und dies in Poyoa Fall auch nicht mehr ändern, sollte es wieder zu einer Besserung kommen.


    Beim Gemüse auch nur soweit aufbauen, wie die TM dies zulässt.

    Falls die Nieren sich unter der zuckerfreien Kost erholen, soweit wie möglich wieder aufbauen, ansonsten besser nicht.


    Die Gewichtabnahme muss kein schlechtes Zeichen sein und wenn dieses Desaster nun rein renal bedingt ist, stemmen die Nieren die Lage um so besser, je weniger Körpermasse sie zu bedienen haben.

    Falls es sich doch "nur" um eine Nierenschwäche wegen erneut aufgekommenem Diabetes mellitus handelt, können sie sich unter der Daiabetes-Diät sogar wieder erholen. Das dauert seine Zeit, ist aber durchaus möglich. Ein deutliches Erholungszeichen wäre die Stoppung der Blutung. Was dafür spricht ist die sogesehen geschickt eingelegte Erholungspause, in der die TM bis auf null absank, was zwar in dem Moment kaum von einem Nierenversagen zu unterscheiden war, aber man im Nachhinein sieht: Sie konnten ihre Arbeit wieder aufnehmen.

    Manchmal ist solch eine Pause der Auftakt zur Erholung. In anderen Fällen wiederholt sich dies und gehört zu einer Talfahrt, die sich nicht mehr aufhalten lässt.


    Manchmal steckt hinter einem Insipidus einTumor (unter anderem in der hormonellen Schaltstelle des Hirns). Auch diesem kann ein akuter Gewichtverlust geschuldet sein.


    Mehr als abwarten und dabei wieder möglichst zuckerarm ernähren kann man also nicht. Anderherum ist es mehr, als gar nichts zu tun und kann eine positive Wendung bewirken.


    Sollte ein Nierenversagen nicht aufzuhalten sein, so ist es wenigstens ein kleiner Trost, dass dies zu einem friedlichen Wegschlummern unter Eintrübung der Sinne führt.


    Ich drücke der kleinen Ponyo ganz fest die Daumen, dass es sich um nichts weiter, als eine kleine diabetische Krise handelt, die sie bald überwinden kann <3 :daumen:

  • Danke für deine Antwort! Dann bekommt sie das Antibiotikum ab heute nicht mehr. Ich sage bescheid, wie es sich weiter entwickelt. Kann ich der Kleinen noch irgendwie was gutes tun, irgendwas geben was ihr hilft, oder hat sie mit der Diabetesmischung ohne irgendwas extra (bestimmtes Frischfutter, irgendwelche Medis) die besten Chancen?

  • Ich drücke euch so sehr die Daumen, dass es der kleinen Maus bald wieder besser geht. Danke, dass du dich so sehr einsetzt.

    Einen virtuellen Flausch für die Maus von mir.


    Liebe Grüße

    Susanne
    mit Timmy Würfel, Jaq Kiesel und mit Fussel, Coco, Radieschen, Om Nom und Agathe ganz tief im <3

  • Kann ich der Kleinen noch irgendwie was gutes tun, irgendwas geben was ihr hilft, oder hat sie mit der Diabetesmischung ohne irgendwas extra (bestimmtes Frischfutter, irgendwelche Medis) die besten Chancen?

    Da wüsste ich jetzt nichts. Je mehr Entlastung die Nieren erfahren, desto besser. Anderherum gesagt: Weniger ist in dem Fall mehr.


    Am ehesten würde ich ein für Babys geeignetes Wasser anbieten. Zwar heißt es bisher: Das Leitungswasser ist gut genug.

    Ich kann mir aber vorstellen, dass besonders kontrolliertes Quellwasser die zunehmende Nitritbelastung etwas entschärfen könnte.

    Dass die Grenzwerte für Gesunde völlig okay sind ist sicher noch einmal etwas anderes, als es mit bereits eingeschränkt arbeitenden Nieren zu tun zu haben.


    Allerdings sollte man dabei unbedingt sicherstellen, dass das gekaufte Wasser mit "sehr gut" getestet wurde.

    Ansonsten kann es durch die reine Behauptung des Herstellers, es sei geeignet, zum Schuss nach hinten werden.

    Ein Blick auf die Testergebnisse, im Netzt leicht zu finden, zeigen zum Teil haarsträubenden Ergebnisse :kreisch:


    Ja, lass hören wie es geht <3

  • Danke für den Tipp! Ich hab mal verglichen welche Grenzwerte für Babywasser bei nitrat und nitrit gelten und wie hoch die in der Wasseranalyse des örtlichen Wasserwerkes sind. Die werte sind da glücklicherweise weit unter den Grenzwerten für Babywasser und noch viel weiter unter den Grenzwerten für normales Leitungswasser :)

    Aber ich kann mir vorstellen, dass die in bergigen Regionen oder Regionen mit viel Ackerbau schlechter sind.

    Die Leitungen im Haus sind eine mischung aus Plastikleitungen, die nicht älter als 10 Jahre sind und Kupferleitungen, die vor etwa 5 Jahren verlegt wurden (die Kupferleitungen haben meine Eltern und ich damals selbst verlegt, daher weiß ich das so genau). Alles also recht neu und einwandfrei ^^

  • Hallo Dana,


    das hört sich vielversprechend an und freut mich für die süße Maus :love:


    Dann dürfte auch die Blutausscheidung bald keine Rolle mehr spielen.


    Da dies aber als zeichen einer Nierenschwäche vorkam, würde ich Ponyo, wie schon gesagt, auch bei Bestwerten nicht mehr auf die normale Futtermischung umstellen.


    Weiterhin gute Besserung :daumendrueck:

  • 20220421_105837.jpg

    eben hab ich eine Urinprobe von ihr bekommen. Keton ist um ein Feld heller geworden und das feld für Blut ist sogar einen hauch heller als das hellste positive feld (beim letzten mal entsprach die Farbe ja dem zweiten positiven Feld) ^^

    Randalig ist sie immernoch und verpasst allen Kanten der Holzeinrichtung einen modischen used-look. Aber bei so kleinen Zwergenzähnchen wird wohl auch in den nächsten monaten alles noch prima benutzbar bleiben, da bin ich von manch einem Goldi anderes gewöhnt. Bin schon wieder sehr optimistisch, dass Ponyo noch schön alt werden kann ^^

  • 20220422_082645.jpg

    Ich hatte wieder die Gelegenheit die Kleine nach dem Trinken abzupassen und mir in windeseile eine Urinprobe geben zu lassen und bin richtig happy ^^ der ketonwert ist wieder gesunken und das Glucosefeld ist farblich zwischen den beiden dunkelsten feldern statt wie bisher das dunkelste Feld zu erreichen. Blut sieht ähnlich aus wie gestern, vielleicht eine Spur heller :)

  • gestern hat sie 8,5ml getrunken. Ich hoffe ja, dass ich sie morgen nochmal zu einem Urintest abpassen kann (heute besser nicht, hab brot gebacken und bekomme den Hefeteig nicht komplett von den Fingern, da kann ich keinen diabetiker aus dem Gehege nehmen). Am allerliebsten hätte ich ja sämtliche Werte jederzeit in Echtzeit :whistling:

  • Scheint sich doch in die richtige Richtung zu bewegen, wie schön!

    Susanne
    mit Timmy Würfel, Jaq Kiesel und mit Fussel, Coco, Radieschen, Om Nom und Agathe ganz tief im <3

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