Beiträge von liloba

    Allerdings hat meine Kleine bis jetzt nicht viel Interesse am Buddeln!

    Na ja, manche Fellchen buddeln einfach nicht. Manchmal liegt es allerdings nur daran, dass die Streu gleich wieder zusammenfällt. Tauscht man dann aus, geht's los :girlieherbst:Könnte sich also lohnen.

    Hallo Mirie,


    bedenkliche Zusatzstoffe enthält es nicht.


    Der Unterschied von "Allspan classic" zu "Allspan super" liegt in der Konsistenz.


    Bei der Classic handelt es sich um weiche Flockenspäne, die gut grabfähig sind, sodass haltbare Gänge und Höhlen angelegt werden können.


    Bei der Super handelt es sich um die Granulatform. Selbes Holz, gleichermaßen sorgfältig entstaubt, aber wesentlich kleinkkrümeliger, was ihm im Gegensatz zu den Flocken etwas an Weichheit nimmt und vor allem Gänge und Höhlen leicht wieder einsinken lässt.

    Huhu, hast du es schon abbekommen?


    Ein scharfer Cutter eignet sich besonders, um Nähte abzulösen.


    Mit schmierigen Restrückständen wird auch ein Ceranfeldreiniger fertig -- das ist ja quasi ein Cutter, nur mit weniger Spielraum, um unter eine Naht zu gelangen.

    Die Rückstände vorher mit leicht verdünnter Essigezenz zu behandeln, unterstützt die Entfernung :wolkesieben:

    Ganz lieben Dank :)

    Mich ärgert an der ganzen Sache nur, dass sie von einer Person verbreitet wird, aber eben auf allen Kanälen und nun auch auf der eigenen website. Aber nur, weil man etwas permanent wiederholt, wird es nicht automatisch wahr. Aber viele glauben genau das und es entstehen immer wieder hitzige Diskussionen

    Papier, auch in e-form, ist geduldig ;) und diese Wirrnis zieht sich durch alle Bereiche.


    Sinnlos, sich daran aufzureiben. Ich bin nur froh, dass ich zugunsten meiner Tiere einen gut funktionierenden Weg gefunden habe und der so gewonnene Überblick kommt mir selbst auch enorm zugute. War nicht einfach, den aufwand zu stemmen, hat sich aber gelohnt und meine Familie, in dieser zeitraubenden Phase wirklich angenevt, feiert heute das Wissen, dass sie selbst auch gut gebrauchen können.


    Ärgere dich nicht, liebe Karen, sondern genieße, wa sich für dich bestätigt hat. Ist doch toll, dass du es entdecken konntest :five:

    Ja, diese Faustregel stammt aus einer Zeit, als man gerade begann, für Hamster größer zu denken und deshalb weg von den Käfigmaßen auf Aquas auswich.

    Einige davon waren (für ein Aquarium schick) glatt dreimal so hoch wie breit und tief.


    Mit den heutigen Maßen der Nagarien spielt es physikalisch keine Rolle, wenn die Höhe die Tiefe um ein paar Zentimeter überschreitet. Die Zirkulation ist dennoch voll gegeben, da die Breite (damals waren 80 cm schon der Hit), ja schon mindestens 100 cm ausmacht, meist sogar noch mehr.


    Dazu kommt, dass damals 10 cm Einstreuhöhe gerechnet wurden.

    Heute liegen wir bei einem Minimum von 15 cm, oft 20, 30 und mehr -- damit minimiert man wieder einiges an Höhe.


    Die "Klinkhammermaße" sind also physikalisch gesehen absolt saved :)


    Wobei ich persönlich rein einrichtungstechnisch eine Tiefe von 60 cm schon sehr komfortabel finde :wolkesieben:

    moin,

    ein Thema, welches ja immer wieder heiß diskutiert wird, ist: dürfen Zwerge Obst fressen. Im Hamsterforum ist es auch wieder aktuell. Für mich persönlich ist es kein Thema, denn ich halte mich da an strikt an Eva.

    Es gibt eine website, auf der man folgendes Lesen kann:

    es geht ums Thema Mythen ...

    weiter heißt es auf der Seite, dass Diabetes bei Hamstern nur selten auftritt.


    Der Text hinkt schon allein deshalb, weil man in Bezug auf Diabetes nicht allgemein von Hamstern sprechen darf.


    Mittelhamster verfügen über robuste Insulinzellen, die auf die Verwertung von Kohlenhydraten ausgelegt sind. Sie entwickeln deshalb in der Regel keinen Diabetes und wenn, dann sicher nicht, weil sie Obst bekamen.

    Eher führt bei ihnen wie beim Menschen eine überhöhte Fett- und Eiweißzufuhr dazu, verbunden mit der Aufnahme von isolierten Zuckerstoffen und Zuckerersatzstoffen!


    Ein bei Mittelhamstern diagnostizierter Diabetes aufgrund von Urinbefunden stimmt in der Regel nicht und es stellt sich im Verlauf in den meisten Fällen eine Steinbildung heraus, die aus Gründen, die sich hier nicht so schnell in den Zusammenhang bringen lassen, auf einen Diabetes hinweisen. Grob gesagt: Erhöhte Trinkmenge wegen Ausspülversuchen des Körpers und stressbedingte Zuckerausscheidung im urin, die nichts mit einem Diabetes mellitus zu tun haben, sondern die schwinden, sobald das Tier von seinen Schmerzen und großem Durst wegen Ausspülungsattacken befreit wurde.


    Zwerghamster, Dsungaren, Campbells, somit heutige Hybriden, Robos und Chinesen stammen aus so kargen Gebieten, dass ihr Organismus nur über Leistungsschwache Insulinzellen vergügt. Sie erkranken selbst bei vorsichtiger Ernährung manchmal trotzdem an Diabetes, denn auch sorgfältig zusammengesetzte Nahrung wie das kipi-Hauptfutter sind immer noch sehr reichhaltig im Vergleich zu ihrer natürlichen Ernährung.

    Obst vertragen sie unabhängig vom glykämischen Index nicht und entwickeln bei Fütterung auch Kohlenhydrat-armer sorten oder solcher mit niedrigem glykämischen Index spätestens im Alter Diabetes. In den meisten Fällen aber bereits wesentlich eher.

    Erklärung siehe nächtes Zitat.

    Zitat
    ...

    Eine gute Hilfestellung bietet die glykämische Last (GL). Sie berücksichtigt sowohl die Menge an Kohlenhydraten in einer Portion Lebensmittel als auch den glykämischen Index (GI) des Lebensmittels, der ein Maß dafür ist, wie schnell die Kohlenhydrate in einem Lebensmittel in Glukose umgewandelt und in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Lebensmittel mit einer hohen GL können einen schnellen und starken Anstieg des Blutzuckerspiegels verursachen, was zu Insulinresistenz, Gewichtszunahme und einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes und andere Gesundheitsprobleme führt. ...


    Diese Erkenntnisse gelten für Lebewesen mit für menschliche Maßstäbe "regulären" Insulinzellen und einer ebneso regulären weiteren Verstoffwechselung. Also für uns interessant: Für Mittelhamster.


    Für Zwerghamster stellte sich meinen Untersuchungen nach heraus: Der glykämische Index hat für sie keinerlei Bedeutung, da die Gesamtzuckermenge letztendlich vom Organismus verstoffwechselt werden muss, egal wie rasch oder langsam die Kohlenhydratbausteine aufgenommen werden. Zwerghamster sind deshalb darauf angewiesen, dass sie generell eine niedrigkalorische Nahrung enthalten, die ihnen langsame wie schnellverwertbare Kohlenhydrate in gutem Verhältnis gleichmäßig anliefert. Das ist, was die sorgfältig erarbeitet Mischung des Kipi ausmacht.

    Eine gewisse Menge an eher schnell verwertbaren Kohlenhydraten benötigen sie zur akuten Aufrechterhaltung ihres Energiestoffwechsels. Mittelfristig und länger brauchende Kohlenhydrate sorgen für eine länger anhaltende Versorgung nach hinten heraus, also jene Sättigung, die Esspausen möglich macht.

    Diese Zuckerbausteine -- (wir reden von wertvollen und lebenswichtigen Nahrungsbausteinen, den Kohlehydraten, und nicht von isoliertem und dann konzentriert zugesetzten Zuckerstoffen) teilt man in Monosaccaride (schnell verwertbar) , Disaccharide (mittel) und Polysaccharide (langsam oder z.T. gar nicht verwertbare, dann als Ballaststoff bezeichnete) Zuckerstoffe ein.

    Ausschlaggebend bleibt für Zwerghamster hierbei die Gesamtlast, und es stellte sich zudem heraus, dass Zwerghamster offensichtlich auch solche Ballaststoffe aufnehmen, die von Menschen (und offensichtlich auch Mittelhamstern) als reine Ballasstoffe ausgeschieden werden und somit lediglich der Darmpflege dienen.

    Die Beobachtungen stützen sich dabei allein auf engmaschige Trinkmengenverläufe, da überschüssiger Zucker über den Urin wieder ausgeschieden werden muss und diese gesteigerte Nierenarbeit durstig macht.

    So entstand eine Körnermischung, die die Zwerglein mit allen Nährstoffen versorgt, wozu auch Kohlenhydrate zur Energiegewinnung gehören, ohne zu überlasten.

    Eine gewisse Menge an frischem Gemüse gehört in diese Körner-Rechnung mit hinein, weshalb das kipi-Konzept Tabellen mit Sorten und Mengenangaben liefert. Obst musste dabei total gestrichen werden.

    Denn:


    Obst besitzt so zentriert viele Kohlenhydrtae, also zuckrige Endlast, dass Zwerghamster sie in nur so winzigen Mengen zu sich nehmen dürfen, sollen sie unbeschadet davon kommen, dass sie niemals satt werden könnten, da trotz winzigster Portionen keine weiteren Kohlenhydrate mehr dazu kommen dürften. Weder über ihre Körner noch übers Gemüse.


    Für Menschen und Mittelhamster stellt Obst aber eine sehr gesunde Kost dar, solange sie sich gesund ernähren und es ist bedauerlich, dass dies über die "Zuckerdiskussion" immer wieder schräg dargestellt wird.

    Was daran liegt, dass der Terminus "Zucker" zweideutig benutzt wird und vielen einfach nicht klar wird, das der wertvolle Zucker in pflanzlicher Kost, der eigentlich als Kohlenhydrat zu bezeichnen ist, nichts mit dem Stoff zu tun hat, der zwar aus Pflanzen gewonnen wird, aber stark verarbeitet alle vorteilhaften und lebenswichtigen Stoffe verloren hat und deshalb schädlich ist.


    Erst wenn eine überhöhte Fett- und Eiweißkost zu Übergewicht führt und den Stoffwechsel aus dem Gleis wirft, könnnen diese, an sämtliche Kohlenhydrate gut angepassten Lebewesen auch keine an sich Kohlenhydrat-reiche Kost mehr verarbeiten und erkranken an Diabetes. Ab da stellt auch für sie Obst ein großes Problem dar.


    Fazit:

    Für Mittelhamster stellt frisches Obst eine wertvolle Kost dar. Die Fütterung ist im abgleich mit einer vernünftigen Körnerkost absolut zu empfehlen, die nicht zu viel Getreide und möglichst wenig oder gar kein tierisches Eiweiß enthalten sollte.


    Für Zwerghamster gilt striktes Obstverbot.


    Getrocknetes Obst und Gemüse ist übrigens nicht empfehlenswert, da es durch die Verarbeitung vitaminentleert ist und deshalb generell nicht zu einer gesunden Ernährung beiträgt, auch, da über die Trocknung auch zu viel konzentrierter, vitalstoffentlerter Zucker übrig bleibt.


    Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen :)

    Um diese Zeit sind höchstwahrscheinlich die Birkenpollen verantwortlich.

    Und wenn das wie letztes Jahr bis in den Herbst anhält, spielen wahrscheinlich auch Gräserpollen mit hinein. Die machen jetzt noch nichts, sind ab nächsten Monat aber durchgängig ein Problem für Allergiker, da sie mehrmals blühen, während die Birkenpollen dann schon wieder verschwinden.


    Das ist ja lästig, und echt selten beim Hamster. Gut, dass du so adäquat reagierst.

    Daumen fest gedrückt, dass Pearl es damit wieder so gut schafft :daumendrueck: <3

    Dann wurde ich zur Person Eva gefragt, ob sie mal einen Blog hatte zum Thema Diabetes und Zwerghamster. Sie wollte wohl nur wissen, wer das ist, ob das fundiertes Wissen ist. Verständlich!

    huhu, einen Blog habe ich nicht geführt, aber jahrelang im "Großen Hamsterforum" darüber referiert, bis ich hierhin gewechselt bin.


    Wen das Kipi-Konzept interessiert, dem empfehle ich das Buch, denn all die vielen Fragen über Jahre hinweg in Wiederholungsschleifen neu einzutippen, ist auf Dauer einfach nicht machbar.

    Ich empfehle das E-book, weil es bei gleichem Inhalt preiswerter angeboten werden kann.


    Zum Bockhornklee: Du kannst ihn natürlich auch weglassen. Die Futterkrämerei z.B. schickt dir auf Anfrage die Fertigmischungund auf Wunsch den Samen dann lose mit.


    Dass die Samen den Blutzucker absenken, wird aus mangelnder Sachkenntnis immer wieder angenommen, ist aber falsch.


    Ich habe dem Bockshornklee seiner Wichtigkeit nach ein ganzes Kapitel gewidmet, mit falschen Schlussfolgerungen aufgeräumt und seine Vorzüge beschrieben.

    Solange ein Hamster jedoch nicht diabetisch ist, ist die Fütterung zwar förderlich, aber kein Muss.


    Viel Freude an deinem kleinen Neuzugang :wolkesieben: <3

    Huhu Silke,


    ja tatsächlich ist der neueste Stand hier weiterhin der, den das Ergebnis der Praxis Fell und Federn geliefert hat, wie unter #1 beschrieben.

    Dort standen ja nach Nises Anfrage eigene Materialien aus der Vogelversorgung für zerglein Liana zur Verfügung, ganz ähnlich derer, die Claudia zweckentfremdet aus dem Baumarkt besorgt und unter #14 vorgestellt hat.


    Die Absprache mit unserer Praxis Wiegand/Koch lautet: Größenauswahl mitbringen, sie legen das dann unter Narkose noch an.

    Bisher kam es aber weder bei meinen noch bei Claudias Max&Moritz Hamstern dazu.


    Ich werde jedenfalls keine OP mehr ohne diesen Schutz angehen.

    Bei Liana hatte es ja auch super funktioniert.


    Auch meine gelbe Halskrause, die Jacky bei ihrer Katze treffend als Donuts bezeichnet, konnte ich mangels Gelegenheit noch nicht ausprobieren. Hatte sie aber mal als Trockenübung getestet und fand sie für Zwerge ungeignet. Miha-Mädchen Carry passte sie gut und meiner Einschätzung nach hätte sie nicht an eine Bauchwunde gelangen können. Aber der unter # aufgeführten Gegenargumente halber (vor allem wegen der Gefahr der Verhedderung) würde ich lieber zu den zweckentfremdeten Rohrisolierungen greifen.




    Weiter gute besserung für Minze :daumendrueck: <3

    Ja, ich fürchte auch, das ist so.


    Vor Jahren kursierten auch Mittel aus der Homöopathie zur eindämmung von Tumoren. Keines davon hat sich allerdings tatsächlich bewährt.


    Armer kleiner Churro -- ist das Ding nun nochmals so rasant nachgewachsen wie befürchtet?

    Ich glaube, das muss man auseinander halten:

    Bambusgeschirr wird mit Kunststoff vermischt, ein Gemisch aus Melamin und Formaldehyd, um es wasserdicht zu machen. Beides löst sich giftig bei Temperaturen über 70 Grad. Und natürlich beim Annagen.


    Holzbretter und Schüsseln z.B. sind laut Stiftung Warentest davon nicht betroffen.


    Sperrholzbretter aus diversen Hölzern sind übrigens leider auch nicht komplett unbedenklich, ihrer verbindenden Leimung wegen.


    Aber ja, man sollte besser wohl erst einmal mehr Infos sammeln.

    Hallo Marie,


    auch andere Hölzer bestehen aus Leimholz, das dürfte also wahrscheinlich kein Problem sein.

    Ob beim Annagen aber Splitter anfallen, kann ich auch nicht sagen.

    Bambuswurzeln kann man einsetzen, da passiert nichts – aber das ist ja nochmal was anderes.