Beiträge von federlein

    Huhu,


    es gibt hier noch einige Halter mit deutlich mehr Goldi-Erfahrung, ich kann jedoch von meinen zwei Männlein berichten, die beide jeweils
    zu Beginn sehr scheu waren und es auch unterschiedlich blieben. Ihre Hauptaktivitätsphasen lagen ebenfalls tief in der Nacht. Meine Erfahrungen decken sich im Grunde mit denen von Melanie.
    - Beim Blick ins Häuschen zum Saubermachen habe ich mich angekündigt: durch reden, durch vorsichtige Anklopen und langsames Öffnen. Hier könnten eine gebogene Weidenbrücken oder ein Tunnel direkt am Häuscheneingang helfen. Mein zweiter Großer hat sich darin gern versteckt und von dort zugesehen. Ich habe frisches Bettzeug und eine Belohnung, z.B. ein Stück Walnuss als Entschädigung für die Störung hinterlassen und beide Männlein haben sich im Laufe der Zeit daran gewöhnt und schnuffelten auch mal interessiert entgegen. Irgendwann nahmen sie mir die Walnuss auch direkt ab. ;)
    - Meine beiden haben nach Störungen (z.B. Tierarzt) auch mal den Schlafplatz gewechselt. Eingangs hat mich das auch besorgt. Sie sind über kurz oder lang jedoch immer ins präferierte Häuschen zurückgezogen.
    - Mit Kontakt bei Rotlicht nach Mitternacht habe ich auch gute Erfahrungen gemacht, wobei das Hamsterlein da am Anfang nicht schlecht gestaunt hat, woher die Menschenstimme kam.
    - Zu guter Letzt hat dein Kleiner noch viel Zeit um sich fertig einzugewöhnen und zu zeigen, ob er nicht doch mehr Interesse an Menschen oder kleinen Erkundungen hat, wie z.B. nächtlichem Auslauf am Wochenende hat. Wenn du evtl. im Zimmer mit dem Hamstergehege schläfst, bekommst du das sicherlich über kurz oder lang mit. Falls er wirklich gar nicht zu menschenmöglichen Zeiten aktiv ist, wäre mittelfristig vielleicht ein Dauerauslauf eine Option für etwas mehr Abwechslung für ihn und Kontaktmöglichkeit für dich. Manchmal ist KG ja doch nachts mal wach und so wäre die eine oder andere Begegnung möglich.


    Alles Gute euch beiden :winke:

    Lieben Dank für diesen Lesetipp, Eva @liloba,


    denn soweit war ich in der Lektüre tatsächlich noch nicht gekommen.
    Ich entnehme dem Abschnitt im Buch, dass die ursprüngliche Gewichtsabnahme durchaus noch Jahreszeit- und physiologisch-bedingt einzuordnen ist und ohne weitere Krankheitssymptome kein Handlungsbedarf besteht, zu starkes Päppeln sogar schädlich wäre.
    So weit so gut und im Grunde auch zu meinem Bauchgefühl passend. Tagsüber darf das Kerlchen gern verschlafen durchs Gehege mümmeln, solange er nachts weiterhin klare Äuglein, schick geputzt und mit stehenden Öhrchen erscheint.
    Im Vergleich zur letzten Woche ist er da auch wieder angekommen.


    Nun bleibe ich bei der Entscheidung ihm das AB (Baytril) zu geben oder nicht. Habe es grundsätzlich erstmal geholt.
    Laut Tierarzt am Dienstag waren die Köttelchen ein wenig zu klein und zu feucht, d.h. aus seiner Sicht leichter Durchfall. Ich muss sagen, dass ich damit bisher überhaupt noch bei keinem Hamster Probleme hatte.


    Für mich ist fast nur denkbar, dass er durch den Stress der Erstverletzung spontan Verdauungsprobleme bekam (laut diebrain durchaus möglich) und daraufhin, in Verbindung mit seinem Alter, leider beste Voraussetzungen für eine weitere Bakterienvermehrung im kleinen Verdauungssytem bestanden, die nun zu dieser Diagnose führen.


    Ich möchte ihm natürlich alle sinnvolle Unterstützung geben, nur würde es mir helfen, den Hintergrund zu verstehen, anstatt das kleine Kerlchen unbedarft mit AB vollzupumpen, welches ja auch nicht ohne ist. (BeneBac gebe ich immer dazu.)


    Liebe Grüße

    Guten Morgen zusammen,


    bei meinem Zwerg Caspian, Troisdorfer, mittlerweile 21 Monate, wurden durch eine 3-tägige Sammelkotprobe Stäbchenbakterien im Kot festgestellt. Laut Telefonat mit der Praxis könnte ich mir jetzt ein AB für ihn abholen.


    So einen Krankheitsfall hatte ich noch nicht. Könnt ihr mir so eine Behandlung empfehlen bzw. gibt es Erfahrungen damit?


    Eingangs waren wir bei Doc, da der Kleine sich am Füßchen verletzt hatte. Hier geht es ihm mittlerweile wieder gut.
    Auffällig (auch mir zuvor) war jedoch, dass er körperlich im Gewicht abgebaut hat und zwei TA-Besuche (Notdienst + Haustierarzt zwei Tage später) ihm stressbedingt sehr auf den Kreislauf geschlagen haben. Der TA hatte vorgeschlagen, den Kot auf Parasiten zu testen. (Wobei ich hier nur etwas ausschließen wollte, soweit ich weiß gab es bei fast allen Troisdorfern eine Diagnose und Behandlung vor Vermittlung.)


    Als Troisdorfer mache ich bei ihm auch fortlaufend die Beobachtung, dass er ohne "reichhaltigere" Ernährung sein Gewicht nicht gut hält. Diesen Hinweise hatte ich auch von seiner Pflegestelle bekommen, als er zu mir kam. Mit Avocado, PK und kleinen Walnussstückchen hat er sich nun gut stabilisiert und war in der letzten Nacht sehr gut unterwegs.
    Normalerweise kenne ich das auch nur andersrum, obwohl ich mir nach der Lektüre zur "Kipi-Ernährung" natürlich auch Gedanken mache, da diese Art der Ernährung für ihn einfach nicht zu reichen scheint.


    Jetzt bin ich etwas in der Zwickmühle, ob ihm eine AB-Gabe womöglich mehr schaden als helfen könnte.


    Liebe Grüße :winke:

    Ihr Lieben,


    vielen Dank noch einmal für eure lieben Gedanken und das viele Daumendrücken und mitfreuen.
    Isalein hat die Feiertage noch wirklich gut überstanden und ich bin froh, dass sie diese Tage noch haben durfte.


    Schlussendlich hat Isa eine Leberzyste entwickelt, die innerhalb der letzten 48 Stunden deutlich gezeigt hat, dass ihre nächsten und letzten Tage schnell sehr schlimm geworden wären. Heute war der richtiger Zeitpunkt, sie mit aller Trauer gehen zu lassen. :girlietempo:

    @Dsungie2014 @liloba @peter Nochmals vielen, lieben Dank, ihr drei :knuddel:


    Wir kommen gerade zurück von der Kontrolle. Während ich ja im Grund seit Sonntag alle Ängste dieser Welt um dieses kleine Mädchen mit mir herumtrage und ganz viele logische Argumente für einen rechtzeitig Abschied gesammelt habe, scheint das für Isa-Mäuslein auch heute überhaupt keine Option zu sein...
    Unser TA war sehr zufrieden mit ihrem Erscheinen und damit, wie das AB angeschlagen hat. Sie wollte ihm während dessen lieber ungeduldig durch die Hände klettern. Der Abzess und die inneren Entzündungen bilden sich sehr gut zurück. Sie hat keine Schmerzen, ist nicht dehydriert, hat (durch etwas Päppeln, nicht durch den Abszess) sogar zugenommen und an ihrer Lebensqualität gäbe es keine Zweifel.
    Wir geben nun also weiter das AB und die Praxis hat sogar Weihnachtsnotdienst, so dass sich mein angstgefülltes Bauchgefühl nun doch, entgegen aller logischen Erwartungen, ein bisschen entspannen darf. :hamsterknuddeln:
    Es tat mir ehrlich sehr gut, auch nochmal aus einfühlsamer ärztlicher Sicht zu hören, dass all meine Ängste den richtigen Zeitpunkt zu verpassen (auch mit Blick auf Matti) sehr verständlich seien, doch das Isa davon wirklich weit enfernt sei. Sie und ihr Kuschelsäckchen haben diesen TA wirlich ziemlich um den kleinen Finger gewickelt. Isa hat nun also einen Weihnachtsschutzengel und morgen feiern wir tatsächlich ihren 2. Geburtstag :sunny: Ratet mal, wer schon kurz nach Mitternacht sein Pinienkernchen bekommen wird... :girliewolke:
    Liebste Grüße von Kathrin mit erstmal erleichterten Freudentränchen und Klein-Isa

    Liebe Eva,


    vielen lieben Dank für deine so ausführliche und persönliche Antwort. :knuddel: Ich habe durch die vielen Forumsbeiträge über deine Schätzchen schon mehrfach mitlesen können, wie schwer die Abschiede auch dir immer wieder fallen. Mit hilft es, ein bisschen darüber zu sprechen bzw. mich hier schriftlich "zu sortieren."


    Mein Bauchgefühl befindet sich traurigerweise schon an einem für mich unausweichlichem Punkt. Isa bleibt kämpferisch und nutzt alle Engergie, die ihr Körperchen hat. Sie bewegt sich dabei nur ein klein wenig "holpriger", verständlich bei Entzündungen im Körper. So wie ich ihr Wesen kenne (in Verbindung mit der Tatsache, wie sehr Hamster ihr angeschlagenes Befinden verbergen), denke ich auch, dass sich ihr Verhalten nur unter den allerschlimmsten Umständen verändern würde, d.h. wenn sie ersteinmal richtig zeigt, dass es ihr schlecht geht, wäre das in ihrem Fall dramatisch und für mich persönlich im Grunde zu spät.


    Dazu kommt, dass diese zwei inneren Erkrankungen, vor allem zusammen, deutlicher ernster sind und nur 4 bis 5 Wochen nach dem ersten Abszess aufgetreten sind. Vom Verlauf her und von den vielen Geschichten hier im Forum, fällt es mir einfach sehr schwer zu glauben, dass sie nicht in Kürze eine dritte Erkrankung bekommen würde, für die sie einfach keine Reserven mehr hätte. Der Zwang, womöglich dann nachts wieder bei einem fremden Nottierarzt zu landen, der nicht mal Hamster-affin ist, ist einfach eine schlimme Vorstellung.


    "Dass" wir als Hamsterfreunden häufiger und oft plötzlich Abschied nehmen müssen, wird immer ein schwerer Teil aus dem Leben mit unseren Näschen bleiben. Ich persönlich habe nun die Erfahrung gemacht, dass ich ihr Lebensende besser verarbeiten kann, wenn ich in Krankheitsfällen mitabwägen und mitentscheiden kann "wie" sie gehen. Ganz emotional gesehen gehört das für mich nun auch zu meinem letzten Dienst (wenn die Umstände es erlauben). Immer und immer wieder ein schweres Thema, doch ein so wichtiges, und eines das zeigt, wie sehr wir uns mit verantwortlichem Handeln auseinandersetzen. :snief:


    Danke auch für deine Anmerkungen zu meiner Hygiene-Frage und dem Immunthema in Verbindung mit Hamsternährung. Das Kipi-Buch steht auf meiner Weihnachtswunschliste :yes: Unabhängig davon hast du mich bei meinem Dickerchen Finn zu seiner Lebenszeit schon ernährungstechisch sehr gut beraten, so dass alle Zwege inkls. Isa seit dem schon die Kipi-Zwergenschmaus-Mischung von Mixerama und eine paar immunwichtige Nahrungsbestandteile bekommen (Löwenzahnwurzel, Avocado, wenig tierisches Eiweiß/zu gehaltvolle "Leckerchen").


    Liebe Grüße

    Liebe Hamsterfreunde,


    die kleine Isa mit nunmehr 4 Tagen vor ihrem 2. Geburtstag macht mir gerade große Sorgen. :krank:


    Anfang November hatte Isa einen Abszess an der rechten Backe. Dieser ließ sich gut von außen öffnen, regelmäßig spülen und mit Medis behandeln. Das kleine Mädchen war durchgehend fidel, hat gut gefressen und machte trotz Krankheit und ihres Alters einen soliden Gesamteindruck.


    Nachdem ich spät in der letzten Nacht meinte, einen Knubbel auf ihrer Brust zu erkennen, waren wir heute wieder beim TA. Isa hat einen weiteren Abszess, diesmal leider deutlich tieferliegend, in der Größe umfassender und so, dass man ihn nicht gut öffnen kann. Dazu hat sie leider einen blutigen Ausfluss. Diagnose mind. Blasenentzündung, evtl. auch Gebärmutterentzündung. Sie bekommt nun Medikamente und wir beobachten bis Donnerstag, ob und wie diese anschlagen.


    Rein auf Papier und bei ihrem Alter sind das in der Kombination so ernste Angelegenheiten, dass ich sehr deutlich überlegt habe, ob ihr eine längere Behandlung wirklich noch gut tun würde. Doch weder der TA noch ich können zum heutigen Tagesstand verantworten, sie gehen zu lassen. Er hatte da deutlich weniger Zweifel als ich. Isa ist quietschfidel. Sie hüpft wie immer über und unter alle Einrichtungen und denkt gar nicht daran, sich zu schonen. Die Äuglein sind klar, ihr Fell ist dicht und glänzend, sie frisst, buddelt und radelt wie immer mit erstaunlicher Energie für ihr Alter. Nachdem sie also dem Labor entkam und auch den ersten Abszess so gut überstand, lebt sie gefühlt gerade ihr dritte Leben


    Zwerg Matti war mein erster Hamster, den ich bei einem plötzlichem, sehr schlechtem Krankheitsverlauf eine Woche lang Tag und Nacht betreut habe, bis er nach dem letzten Arztbesuch quasi in meinen Händen kollabierte und wir zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt zum Notarzt mussten um ihn endgültig zu erlösen. Obwohl diese Geschichte gut 1,5 Jahr her ist, ist mir jeder Moment davon noch sehr präsent, und ich möchten einen so schlimmen Abschied auf diese Art und so wie ich ihn empfunden habe, ehrlich nie wieder erleben. Mein Wunsch ist es seit dem, denjeningen "Moment vor dem Moment", in welchem die Hamstergesundheit endgültig kippt zu finden um ein krankes Näschen zu erlösen.


    Isa ist davon noch deutlich von entfernt. Wir warten nun also mit viel Daumendrücken ab und ich mache gerade tatsächlich meinen inneren Frieden damit, im besten Falle meine bisherigen Weihnachtsreisepläne abzusagen und bei der Kleinen (und den zwei Jungs) zu bleiben, anstatt meine hilfsbereiten, hamsterfreundlichen Nachbarn und mich in eine Situation zu bringen, mit der wir alle nicht glücklich wären.


    Allgemein frage ich mich dennoch, weshalb Isa so akut infektanfällig scheint und ob Hygienefaktoren eine Rollen spielen könnten. Sie lebt unterirdisch auf sehr großer Fläche, daher auch mit schwer findbarer Pipiecke. Teilreinigung in Stücken nehme ich vor. Ebenso das Wechseln vom Sand. Wir hatten im Frühjahr auch einen etwas nervigen Futtermottenbefall, den wir aber mit Schlupfwespen gut in den Griff bekommen haben.


    Habt ihr noch eine Idee woher sich Abszesse einschleichen können? Falls ich hier gegen wirken kann, würde ich das sehr gern tun.


    Für heute Abend leicht-optimistische liebe Grüße


    Kathrin mit Isa :hamsterknuddeln:

    Wir haben ja nun schon Juni wie macht er sich jetzt ?
    Ich frage deshalb , da bei Tali nun leider auch der Verdacht Cushing besteht

    Huhu Claudia,


    mein letzter Beitrag hier war noch aus dem März 2017. Im September letzten Jahres kam der Zeitpunkt, Samuel mit 25 Monaten zu erlösen.
    Seine Symptome hatten sich nur noch so verändert, dass er zum Schluss viel getrunken hat, auch tagsüber regelmäßig, aber dabei trotzdem dehydrierte. Ich hatte den Tip aus dem Forum, speziell darauf zu achten. Es war der richtige Zeitpunkt für ihn und ich war nach anderen Erlebnissen auch ehrlich froh, dass er nicht gelitten hat. In seinem Fall war es einfach Glück, dass er mit eher schwächeren Symptomen so alt werde konnte.


    Die Erkrankung deiner Tali tut mit sehr, sehr leid. Für mich war die Aussicht auf alles, was da kommen könnte, eingangs ein ziemlicher Schock.
    Pergamentartige Haut und Sekundärbeschwerden können durchaus ein sehr deutlicher Krankheits-Indikator sein. Es klingt auch so, als wenn der Verlauf schneller und intensiver sein könnte. Im Moment bin ich leider nicht viel im Forum unterwegs, wie alt ist Tali denn?
    Bei starkem Uringeruch mit viel Trinken und möglicherweise einem geschwächtem Immunsystem denke ich auch etwas an eine etwaige Blasenentzündung (Hatte aber noch keine Hamster damit).


    Vom Bauchgefühl her würde ich sagen, verwöhne Tali wie bisher und achte darauf, wieviel Lebensqualität sie hat. Du wirst das am besten beurteilen können. Neben dem Trinken am Tag (was ihren Ruhe-Rythmus sehr beeinflusst, wenn das alle 2 Stunden nötig ist) würde ich besonders noch mit auf die Haut schauen, also ob sie kleine Entzündungen oder Ähnliches bekommt, was evtl. Schmerzen bereiten kann.


    Ich drücke euch fest die Daumen und denke an euch! :daumendrueck: :hamsterknuddeln:

    Kleine Sassi, ich habe dich so herzlich gern :hamsterknuddeln:



    Vielen Dank für deine tolle Berichterstattung und für deine aktuelle Anleitung zum Häuslein-Bauen.
    Du hast eine ganz besondere Aufgabe in der Hamsterhilfe übernommen, ich bin felsenfest überzeugt, dass du ganz toll so weitermachen wirst, :blumen:

    Huhu,


    das klingt, als sei deine kleine Maus einfach noch sehr eingeschüchtert. Einer meiner ehemaligen Zwergenmänner war auch so "erkundungsresistent" und brauche wirklich lange, bis er sich eingwöhnt und sein Gehege vollkommen angenommen hat.
    Das Gehege für Fiona ist wirklich richtig hübscht.


    Ich denke, ich würde zwei Dinge versuchen.
    1) Viele der Verstecke zeigen mit der Öffnung nach vorne zur Scheibe, also in die Richtung des Beobachters, so ist sie natürlich gefühlt immer unter Beobachtung. Ich würde z.B. das Dübelhäuschen im Sand, und die dunkle pinke Kugel auf der Ebene so drehen, dass die Öffnungen zur Seite oder zur Rückwand zeigen. Sie könnte sich geschützter fühlen, wenn nicht jedes ihrer Verstecke einsehbar ist. Meine Zwerge nehmen verwinkelte und von allen Seiten geschützte Rückzugsecken sehr gern an.
    2) Um zu testen, ob sie nachts, wenn du es nicht mitbekommst, nicht vielleicht doch ein wenig aus dem Rad heraus kommt, würde ich kleine Futterspuren mit dem ein oder anderen Leckerchen in andere Verstecke legen. Zum Beispiel unter die große Ebene. Fütterst du sie in den kleinen Schälchen direkt am Rad? Sie wäre natürlich motivierter, auf die Suche zu gehen, wenn das Futter generell im Gehege verteilt ist.


    Ansonsten braucht Fiona bestimmt noch deine Geduld. Eine Woche ist ja doch sehr frisch. Je nachdem, was sie für ein Charakterchen ist und was sie erlebt hat, wird sie ihr eigenes Tempo finden um bei dir anzukommen und alle neuen Gegebenheiten in und außerhalb des Geheges kennenzulernen.