Beiträge von alexa.h

    Hallo,
    ich möchte euch heute mein neu eingerichtetes Gehege vorstellen. Da ich in nächster Zeit nicht in NRW bin, wird dieses Mal kein Hamster der Hamsterhilfe NRW einziehen, sondern Chipsy, die bei Briggi von Hamster in Not auf ein neues Zuhause wartet :love: Aber Gehegebilder kann man nie genug zeigen und ich hoffe es gefällt euch! :thumbsup:


    Das Gehege an sich ist Teil eines Eigenbaus, der aus zwei Gehegen übereinander aus jeweils zwei verschraubten Modulen besteht. Es ist das untere Abteil.
    Es ist so abwechslungsreich wie möglich eingerichtet und durchgängig 30cm (links) bis knapp 40cm (rechts) eingestreut. Chipsy kann somit unbehindert Gänge durch das komplette Gehege buddeln.
    Damit ihr nicht langweilig wird hat sie neben dem Sandbad zwei Buddelboxen, eine mit Maisspindelgranulat (die ist momentan noch leer) und eine mit feinem Birkenhack. Um etwas Abwechslung unter die Pfoten zu bringen sind die Ebenen mit verschiedenen Materialien ausgestattet: reine Holzebene (Laufrad), Korkgranulat (fehlt noch), Moos, ein Mix aus Hanfstreu und Brennessel und Löwenzahn, eine Wüstenebene mit Wüstensand und die Steinebene vorne rechts.



    Ansonsten befinden sich im Gehege Korkröhren, Weinreben, ein Grasnest, verschiedene Verstecke und Ähren. Alles so gestellt, dass verschiedene Wuselwege entstehen. Die Ebenen haben zwar keine Rampen o.ä., sind aber niedrig gehalten und bieten durch Korkröhren, den Wohnfelsen, etc. verschiedene Auf- und Abgänge.


    In das Sandbad kommt als Versteck ein Keramik-Pilz, der ist gerade noch in der Fertigung.


    Einmal die Gesamtansicht:
    _MG_1674.JPG
    Linkes Abteil
    Hier befindet sich das Sandbad, die Laufradebene, eine Buddelbox mit Maisspindelgranulat, die große Ebene mit Korkgranulat (zugänglich über eine Korkröhre), sowie diverse Verstecke und natürlich Korkröhren und Weinreben:
    _MG_1626.JPG
    Rechtes Abteil
    Hier befindet sich in der hinteren Ecke versteckt unter der Ebene mit dem Birkenhäuschen das MKH, eine Ebene mit Wüstensand und Wohnfels, die Buddelbox mit Buchenhack, die Steinebene für Wasser und Frischfutter und die Moosebene über der "Wüste". Und natürlich auch hier wieder Korkröhren, eine Weinrebe und Ähren als Deko.


    IMG_1573.JPG


    Detailbilder folgen ;)

    Mit Silikon habe ich am fertigen EB alle Kanten noch zusätzlich geschützt. Ich verwende dafür Aquariensilikon, ähnlich dem von @liloba. Auf das Umleimen wollte ich nicht verzichten, falls ein Hamster mal das Silikon annagt oder sonst wie beschädigt. Da die Kanten der Platten ja offen sind, können Flüssigkeiten schnell einziehen und die Platten aufquellen. Das ist sozusagen doppelt gemoppelt, aber der Eigenbau soll einigen Hamstergenerationen ein Zuhause bieten und ich hätte mich sehr geärgert, wenn da was kaputt gegangen wäre.


    Übrigens habe ich im Hamsterforum mal eine Kostenaufstellung für ein Abteil gepostet:


    Falls es jemanden interessiert, ich habe mal die Baukosten für das aktuelle Gehege zusammengetragen. Ist vielleicht ganz interessant für alle, die überlegen was Ähnliches zu bauen.
    Das Gehege hat die Maße 210x60x60 mit 30cm Streuschutz. Gebaut aus zwei Modulen.


    16mm beschichtete Spanplatten für beide Module: 80 Euro
    Schiebetüren insgesamt (4 Glasscheiben): 32 Euro
    Kantenumleimer (50m Rolle): 10,50 Euro
    Aquariensilikon: 11,99 Euro
    Schrauben ca. 5 Euro
    E-Profile: 9,16 Euro
    Alu-Profile für Lüftung und den Übergang: 17 Euro
    Volierendraht, eine Rolle (reicht ewig

    :( 15 Euro


    Ich hoffe ich hab nichts vergessen

    Macht insgesamt für das Modul also 180,65 Euro (+ Versandkosten, wenn man Teile bestellt, was man bei Kantenumleimer und Flachleisten unbedingt machen sollte). Das Modul mit 70cm Höhe war etwas teurer, hier hat das Holz 97 Euro gekostet.


    Preislich finde ich das voll im Rahmen, man muss halt alles an Werkzeug da haben und bereit sein ein bisschen Zeit zu investieren :D Insgesamt konnte ich aber alles locker alleine bauen.

    Hallo,
    das Gehege sollte aus beschichteten Spanplatten bestehen, dann musst du nichts zusätzlich bestreichen. Die Beschichtung ist deutlich robuster und urinfester als alles, was du so auf Rohholz streichen könntest (und was ungefährlich für den Hamster ist). Die Platten sind auch nicht teuer und werden im Baumarkt auf Maß zugeschnitten. Ich habe meinen Eigenbau aus übereinander stehenden Gehegen mit jeweils 210x70x70 aus 16mm Platten gebaut, das ist absolut stabil und hat auch einen Umzug überlebt.


    Wichtig ist es auch, die Kanten alle zu umleimen, damit auch hier kein Urin und keine Parasiten ins Holz eindringen können. Im Baumarkt ist Umleimer sehr teuer, große Rollen gibt es günstiger im Internet.


    Wie viel Platz hast du denn zur Verfügung? 0,5qm erfüllt zwar das Mindestmaß, für den Hamster ist aber jedes Plus an Platz ein Gewinn an Lebensqualität (und macht dir auch mehr Spaß, weil man so viel mehr Möglichkeiten bei der Einrichtung hat).

    Hallo,
    von der Gehegegröße würde ich die Ausbruchsfreude nicht abhängig machen. Klar sind 1,75qm groß, aber auch die hat der Hamster irgendwann komplett gesehen und wundert sich, was da außerhalb seiner kleinen Welt noch alles wartet ;)
    Bei der Einrichtung muss man dann halt auch sehr aufpassen und schränkt sich ein, weil dann auf die Etage ja nichts höheres mehr darf bzw. das nur in die Mitte gestellt werden kann, sodass der Hamster von dort aus nicht springen kann. Ich würde daher grundsätzlich alle Gehege abdecken, damit ist man einfach immer auf der sicheren Seite. Einen Deckel aus Holzlatten und Volierendraht (oder passendem Lochblech) zu bauen ist nicht viel Aufwand und die Basisvariante aus Volierendraht ist auch nicht teuer. Die Belüftung ist dadurch auch gewährleistet und man muss sich keine Gedanken machen.

    Huhu,
    ich habe unter meinem Hamsterauslauf neues, schönes Parkett und um das zu schützen habe ich im Baumarkt einfach ein billiges Laminat-Paket geholt. Das Paket hat glaube um die 16 Euro gekostet und besteht aus mehreren Paneelen, die man einfach ineinander klickt. Das ist etwas Fummelei (und besonders alleine echt ätzend), aber da entsteht dann ein ebener Boden ohne irgendwelche Nageansätze. Und gut abwischbar bzw. staubsauertauglich ist er auch ^^ Kann das also nur empfehlen.

    Hallo was spricht denn gegen die anderen Sorten insbesondereFP ASB Zwerghamstermenü?


    Huhu,
    Zwerghamster sollten an Getreide nur Gerste, Buchweizen und Hirse bekommen. In dem Futter sind jedoch noch Dinkel, Roggen, Weizen, Paddy Reis, Haferkerne, Weizenflocken und Haferflocken enthalten. Diese Bestandteile lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und das sollte man bei Zwerghamstern aufgrund der Diabetesgefahr meiden.

    Hallo Cornelia,


    die Scheiben waren in der Tat ganz einfach abzutrennen. Ich habe dafür einen Malerspachtel verwendet (keine Ahnung, wofür ich den mal gekauft habe :D ). Den konnte man dann ganz einfach oben Ansetzen und mit etwas Kraft nach unten schieben. Mit einem Cutter ging es aber auch, war nur etwas mühseliger.
    Verbunden habe ich sie mit Aquariensilikon, genau. Wenn die Becken komplett gerade sind, kann man sie aber auch einfach nur zusammenschieben. Bei mir wurde der Spalt in der Mitte jedoch nach oben hin etwas größer, daher habe ich die Verbindungsstellen dann lieber verschlossen.

    Hallo,


    Hamsterkundig bedeutet leider nicht unbedingt parasitenkundig :) Hast du die Möglichkeit entweder einen anderen TA aufzusuchen (der sich speziell auf dem Gebiet Parasitologie auskennt) oder von deiner Tierärztin einen Tesaabklatsch bzw. ein paar der Tierchen bei einem Parasitologen einschicken zu lassen? Eine exakte Bestimmung ist bei Krabbelviechern unerlässlich, denn je nach Art muss man großen Aufwand betreiben, um sie los zu werden. Und ein googlender Tierarzt wäre da für mich definitiv ein rotes Tuch...


    Sollte es sich wirklich um Staubläuse handeln, so muss der Hamster nämlich nicht behandelt werden und ein Umgebungsspray brauchst du auch nicht. Beides ist für den Hamster mit Stress und auch gesundheitlichen Risiken verbunden, Spotons sind schon richtige Hammer für so einen kleinen Stoffwechsel. Damit sollte man sehr bewusst umgehen und nicht nur vorsichtshalber behandeln. Da Staubläuse den Hamster nicht befallen, wäre diese Art der Behandlung bei wirklichen Staubläusen absolut overkill und sinnlos.


    Da du ja den Auslauf, in dem du die Tiere entdeckt hast, bereits gründlich gereinigt hast, würde ich nun erstmal abwarten. Das Gehege genau unter die Lupe nehmen, aber nicht einfach so alles behandeln. Schon gar nicht den Hamster mit einem Spoton. Parallel dazu wirklich nochmal die Bestimmung überprüfen :)


    Viel Erfolg!

    Hallo,


    da bei den Troisdorfern ja viele so klein sind und wenn man die Bedingungen bedenkt, unter denen sie aufgewachsen sind, kommt sicher auch eine Mangelernährung sowohl der Mama während Trächtigkeit und Aufzucht, als auch der Kleinen in ihren ersten Lebenswochen in Betracht. Sowas kann man idR nicht mehr aufholen, heißt der Hamster wird immer kleiner bleiben. Daher würde ich auch bei der Breifütterung vorsichtig sein. Ziel sollte es nicht sein, den Hamster auf ein "normales" Gewicht zu bekommen, denn du sagst ja selber, dass sie wirklich winzig ist. Wenn sie dann ein normales Robo-Gewicht hätte, wäre sie schlicht viel zu dick.


    Ich würde das Hauptaugenmerk auf das Körnerfutter legen. Sammelt sie hier alle Bestandteile ein, oder gibt es welche die sie gar nicht mag? Das würde ich im Auge behalten, damit das, was sie auch aufnimmt ausgeglichen ist. Mit einem guten Körnerfutter kannst du den Hamster auch aufpäppeln, denn da ist alles enthalten, was der Hamster braucht. Das der Hamster langsam zunimmt ist auch kein schlechtes Zeichen, denn es ist ja auch nicht das Ziel ihn schnellstmöglich fett zu füttern, denn es soll ja ein langfristig gesundes Gewicht erreicht werden. Wenn man dann mal überlegt, wie viel ein Gramm schon für so einen Hamster in Relation zum Körpergewicht ist, wird einem bewusst, dass man hier auf der Waage gar nicht so schnell einen Unterschied bemerken kann.


    Ich habe momentan zwei Breihamster. Da ich sonst bei den Babygläschen so viel wegschmeißen müsste, mische ich das selbst. Etwas püriertes Gemüse mit Wasser angerührt, dazu dann eine Mischung aus gemahlenen Körnerfutter versetzt mit ein paar eher fetthaltigen Bestandteilen wie z.B. Pinienkerne, Kürbiskerne, Walnüsse, usw. Nicht zu viel davon, eher in Maßen als in Massen dosiert. Das wird immer gerne genommen.

    Huhu,


    da habt ihr ja ein wirklich schönes Gehege mit tollen Maßen für Charlie bekommen :top:


    Was mir anhand der Fotos auffällt und ich definitiv für einen Mittelhamster noch machen würde (ist auch nicht besonders aufwendig und recht günstig), ist ein Knabberschutz hinter die unteren E-Profile für die Schiebetüren anbringen. Das kann eine Flachleiste aus Alu oder Edelstahl sein (Glas in den Maßen dürfte schwierig zu bekommen sein, ginge aber auch), die etwa einen Zentimeter höher als die Profile steht. Denn auch wenn zumindest Alu nicht zu 100% hamstersicher ist, schützt es doch die Profile vor den Zähnchen einer nach Auslauf verlangenden Randalenudel. In der einen Ecke sieht es so aus, als hätte da der vorherige Bewohner schon etwas geknabbert, im Erkennen solcher Schwachstellen sind die randalewütigen Hamster ja Weltmeister und Alu hält da doch deutlich mehr aus :biggrins:


    Zur Belüftung: Super, dass das mit dem Lochblech so geklappt hat. Dann ist das vergleichsweise schnell und einfach montiert. Was die Größe der Belüftungsfläche angeht fehlen mir ein bisschen die Erfahrungswerte, daher möchte ich mich da nicht aus dem Fenster lehnen und sagen, dass das so schon passen wird. Vielleicht kann hier jemand anderes noch eine Einschätzung geben. Ansonsten macht man da mit "so groß wie möglich" sicher nichts verkehrt und auch wenn das Ausschnitte sägen nervig ist, ist das keine riesige Arbeit und die Kosten für die zusätzliche Fläche sind auch nicht extrem hoch, sodass ich wohl zu Variante 2 tendieren würde.

    Hallo Melanie,
    ein schönes Projekt, da freut sich Charlie bestimmt :top:

    Lochblech haben wir nun mit eckigen Löchern 8,5x8,5 gekauft und uns überlegt, wir wir das da schnell und sicher ranbekommen, aber auch schnell wieder abmontieren und durch etwas anderes ersetzen können, falls Charlie das als Knabbereinladung verstehen sollte und die Nase Schaden nimmt. Das wollen wir ja nicht, schließlich wächst endlich das Fell an den Flanken wieder, da braucht´s keine neue Fellbaustelle.

    Wie groß habt ihr die Lochbleche denn gekauft? Sind die etwas größer als die vorgesehenen Belüftungsflächen?


    Dann würde ich die einfach anschrauben. Unter die Schraube eine größere Unterlegscheibe legen (bei den flachen Scheiben keine Schraube mit Senkkopf nehmen) und das Lochblech so anpassen, dass du oben und unten eine Reihe Löcher über hast. Dann kannst du ganz bequem da durch schrauben und durch die Unterlegscheibe rutscht dir da auch nichts. Das wäre die leicht austauschbare Variante.


    Alternativ geht auch ankleben mit Aquariensilikon, das ist dann wieder abzunehmen stelle ich mir aber sehr nervig und eher aufwendig vor, daher ist das in dem Fall wohl eher nicht empfehlenswert.


    Zum Streuschutz (Zitat will nicht):


    Bei einer bekannten Randalenudel würde ich auch zum Glas greifen. Ich habe noch nie gehört oder mitbekommen, dass ein Hamster sich durch Glas genagt hat. Bei Alu kommt das aber schon mal vor, ich meine @Ajdikas Pepino hat seine Nagerhütte bearbeitet, indem er seine Zähnchen deutlich sichtbar in den Alu-Knabberschutz vor den Schiebetüren geschlagen hat :pfeifen:


    Mit Echtglas (Plexi ist nicht nagesicher und kann splittern) bist du da definitiv auf der sicheren Seite und gerade wenn das nachträglich eingefügt wurde, ist es auch optisch ansprechender, weil es nicht so sperrig wirkt. Damit du die Scheibe auch im Zweifel wieder entfernen kannst, würde ich hier nach passenden U-Profilen schauen, die dann mit Aquariensilikon einkleben (oder anschrauben, dann die Maße der Glasscheibe von Schraubenkopf zu Schraubenkopf messen, sonst passt es nicht) und die Scheibe einfach von oben einschieben. Die Profile haben immer ein paar Millimeter mehr als die Scheibe, wenn du dann allerdings die Streu eingefüllt hast, die von innen dagegen drückt, ist da dann kein Spielraum mehr und alles hält bombenfest.


    Vielleicht magst du dein Projekt ja in Bildern hier festhalten, zum einen kann man dann vielleicht noch bessere Tipps geben und zum anderen gibt es ja immer wieder Leute die gebrauchte Gehege kaufen wollen und dann über Anregungen zum Umbau dankbar sind :)


    Viel Erfolg!

    Und wie gut, dass Rosies süße Schnubbelschnute mit auf den Fotos ist :love:

    Tatsächlich ist es quasi unmöglich in diesem Gehege ein Foto zu machen, ohne dass irgendwo im Hintergrund ein Hamsterchen "lauert", beobachtet und dann neugierig angewuselt kommt :biggrins: Der Schlafplatz in der Erdnuss begünstigt das natürlich auch, da bekommt sie ja viel mehr an Geräuschen mit. Allerdings scheint es sie nicht zu stören. Ich hätte ja eher damit gerechnet, dass sie nach den paar heißen Tagen im Sommer wieder zurück ins MKH oder die Tiefstreu zieht, aber scheinbar besteht da kein Bedarf.


    Rosies Bärchengesicht ist natürlich auch ein Gewinn für jedes Foto, das ist doch klar :hamsterknuddeln:

    Hallo,
    die Rosie hat gestern Abend ihr neu gestaltetes Gehege bezogen, welches hier natürlich auch vorgestellt werden muss.
    Die bisherige Einrichtung findet ihr hier: 210x60x60 für eine Hybridin


    Das linke Modul blieb eigentlich wie gehabt. Bis auf den Kletterturm. Rosie hat die beiden Türme auf der Rennbahn überhaupt nicht genutzt und die obere Etage lieber durch Klimmzüge erreicht. Daher habe ich die jetzt nicht mehr im Gehege eingesetzt, um den Platz sinnvoller nutzen zu können.



    Hier befindet sich weiterhin im Vordergrund das Granitdach-Häuschen mit Wassernapf, dahinter das Laufrad, die Korkröhre, die Rennbahn, zwei Weinreben und das Sandbad. Lediglich der Abgang von der Rennbahn musste nun etwas umgestaltet werden und endet mit einer Weidenbrücke hinter dem Laufrad, damit hier keine Sackgasse entsteht.




    Wie immer in diesem Gehege gibt es keine Fotos ohne die unfassbar neugierige Bewohnerin :biggrins:


    Hallo? Was machst du denn hier?


    Du fotografierst mein Gehege? Und mich? Da müssen wir aber erstmal über die Gage verhandeln, KG! :pieks:


    Weiter geht es im rechten Modul


    Der Kletterturm, der bislang frei im rechten Modul stand, ist nun auf die Rennbahn gewandert und bietet somit über die Dübelbrücke einen praktischen Zugang zur oberen Rennbahnebene. Im vorderen Bereich befindet sich neben Korkröhren eine Buddelbox (noch mit Strohpellets, später das von Rosie heiß geliebte Maisspindelgranulat) und ein Birkenstammhäuschen.





    Und ganz am Rand befindet sich dann Rosies cooles neues Häuschen mit runden Kammern (und Eingangsbereich sowie Vorgarten :D) sowie eine Buddelbox mit rotem Wüstensand, eine weitere Weinrebe, mehr Kork und das Grasnesthaus.



    Es fehlt noch ein bisschen was an Futterdeko und frischen Zweigen, dazu kam ich gestern nicht mehr. Irgendwie wirkt es auch etwas kahler, aber ich denke Rosie ist so zufrieden. Sie war jedenfalls sichtlich erfreut jetzt wieder mehr Platz zu haben und hat sofort wieder ihre Erdnuss im Sandbad bezogen. Wer braucht schon ordentliche Häuschen, wenn es auch sowas gibt? :pardon:


    Ich hoffe, euch gefällt es auch :)

    Also wird das Mosaik auf dem Dach festponalt und anschließend die Fugen zuponalt - sehr interessant !

    Vielleicht sollte ich mal über einen Werbevertrag mit der Firma Ponal nachdenken :D Aber tatsächlich war es so. Erst habe ich die Steine einzeln aufgeklebt und dann die Fugen geschlossen. Letzteres in mehreren Schichten, weil der Kleber sich immer wieder verteilt und ich die Fugen gerne auf Höhe der Steine haben wollte. So eine 225g-Tube ging dafür schon drauf.

    Sag mal, verfugst Du irgendwie das Mosaik auf dem Häuschendach? Hatte mal auf Holz probehalber verfugt, was nicht gehalten hat bzw. nach und nach gerissen ist .... :nixw:

    Ja, ich habe die Fugen alle geschlossen. Dafür habe ich Ponal verwendet. Das geht wirklich gut, man braucht aber eine große Menge und es muss eine ganze Weile durchtrocknen. Da ist nichts rissig geworden und das Holz wurde auch nicht verzogen. Die Steine sitzen auch bombenfest. Nur unter Wasser halten würde ich das Ganze wohl nicht :D

    Hallo,
    nach der großen Reinigungsaktion werden hier die neu gestalteten Gehege langsam wieder bezogen. An Icemans Gehege wurden einige Änderungen vorgenommen, um das Gehege auf ihn anzupassen. Zum einen gab es ein neues MKH mit zwei Ecktoiletten für die Schweinchen unter den Hamstern (der Herr schaufelt nämlich die Ecktoilette leer, bunkert darin und pinkelt in die andere Ecke. Und tauscht die Seiten munter, wenn ich die Ecktoilette verschiebe :depp: ). Außerdem gibt es weniger Korkröhren (da er sie schlicht nicht nutzt), das Sandbad ist etwas kleiner geworden, eine Buddelbox kam hinzu und allgemein ist etwas mehr Platz.


    Einmal das Gehege im Ganzen:


    Das neue MKH mit seitlichem Eingang, der später unter einer Weidenbrücke versteckt liegt:


    Das Dach des MKHs ist mit Steinen beklebt und bietet Platz für Wasser und Frischfutter (und natürlich den Iceman :biggrins: )


    Im Bereich vor dem MKH befindet sich eine große Weinrebe ( :wow: ) und die "Sommerresidenz", ein mit Moos beklebtes Birkenstammhäuschen mit abnehmbaren Dach.


    In der Mitte des Geheges liegt das Sandbad (direkt angrenzend an die auf Streuhöhe liegende Rennbahn), im vorderen Bereich die Buddelbox. Die wird später mit Maisspindelgranulat gefüllt, da das aber noch nicht angekommen ist habe ich vorübergehend Strohpellets verwendet).



    Und dann ganz links:




    Und natürlich der Iceman, bei der Erkundung seines neuen Geheges: