Schnuuuutiiii! Auf dem 2.Bild hat er echt Original so eine Schnute: 。◕‿‿◕。
Ach, ich hoffe so sehr, dass seine Beine gut werden/bleiben!
Schnuuuutiiii! Auf dem 2.Bild hat er echt Original so eine Schnute: 。◕‿‿◕。
Ach, ich hoffe so sehr, dass seine Beine gut werden/bleiben!
Schöner wenn auch super kurzer Beitrag
Danke für die Mühe, im Fernsehen aufzutreten. Süüüß waren die Hamsters!
Ich habe mir die Webseite der HH Singapur angeschaut. Die Mindestmaße für Hamstergehege sind grausig. Allerdings denke ich, dass sie Kapokwolle mit "Hamsterwolle" gleichsetzen. Ich dachte immer, dass Kapokwolle keine abschnürenden langen Fasern hat/bildet.
Die HH Society Singapur ist im internationalen Vergleich top was die Mindestmaße und Haltungsstandards angeht. Sie empfehlen mindestens 4000cm² für MiHas. In den USA z.B. sind es nur 2900cm², und selbst das ist noch relativ neu. Bis vor ein paar Jahren galt dort sogar ein Minimum von 1850cm².
Wir hier in Deutschland haben im Vergleich zu anderen Ländern einfach extrem überdurchschnittliche Mindestmaße - kaum zu glauben, aber leider wahr. Wenn man sich mal mehr in ausländischen Hamster Communities aufhält, kriegt man als Deutsche einen richtigen Kulturschock. Das war mir lange Zeit selber gar nicht bewusst, und macht mich auch echt traurig. Da ich selbst unsere deutschen Mindestmaße eigentlich schon für viel zu niedrig halte.
Was das mit dem Kapok angeht, bin ich mir manchmal auch nicht sicher, ob die sehr kritischen Stimmen es nicht einfach mit der synthetischen Hamsterwolle verwechseln.
Zu diesem Punkt möchte ich mal etwas ergänzen. Bin selbst eine Weile in englischsprachigen Foren unterwegs gewesen und habe gelernt, dass die Holzeinstreu in den USA nicht mit der hier in D zu vergleichen ist. In den USA wird die Streu
- aus anderen Holzarten hergestellt, die wir hier in D nicht nutzen
- anders verarbeitet und behandelt.
Die Streu ist also in der Tat für Hamster nicht gesund und wird deshalb aus gutem Grund nicht empfohlen. Da man dort dann wohl nichts anderes hat, nimmt man diese bunte Papierstreu. Wäre in den USA Streu erhältlich, so wie wir sie hier bei uns haben, würde das anders aussehen.
Über den Rest (Mindestmaße, Plastikmobiliar brauchen wir nicht zu reden.
Danke, das wusste ich tatsächlich nicht
Ich grabe den Thread mal wieder aus, da ich zu Kapok neulich auch eine Diskussion hatte.
Ich treibe mich viel auf Reddit herum und interessanterweise ist Kapok außerhalb der deutschen Hamster Community extrem verpönt.
Grundsätzlich bin ich der internationalen Hamster Community jedoch erstmal ziemlich misstrauisch gegenüber. Wir hier in Deutschland haben tatsächlich die höchsten Standards der Welt, was Hamsterhaltung angeht. Da sieht es in anderen Ländern völlig anders aus. So ist z.B. in den US selbst Streu verpönt, da es als zu gefährlich gilt. Gleichzeitig sind die Mindestmaße jedoch gerade mal ~2900cm², und alles wird mit winzigen Plastikröhren und -häuschen und bunten Papierflocken vollgestopft...
Deshalb ist mein Vertrauen da erstmal gering. Trotzdem gibt es durchaus einige legitime Quellen, die Kapok als gefährlich einstufen. Hier ein Beitrag eines 'ethischen' Züchters, und hier der Hamster Society Singapore (welche praktisch soetwas wie unsere Hamsterhilfe ist )...
Ein Grund, der bereits genannt wurde, ist der mögliche Darmverschluss bei Verzehr. Leider gibt es sehr wohl einige durch Obduktion bestätigte Todesfälle die auf verschluckte Kapokwolle zurückzuführen sind, z.B. in diesem Bericht von dem Royal Veterinary College London. Ein Grund, der häufig genannt wird, warum Kapok wohl leichter verschluckt werden soll als andere Materialien, ist, dass Hamster gerne die Samen in der Schote essen, und dabei die Wolle mitverschlucken können.
Allerdings sehe ich das ähnlich wie Tigerlilly. Hamster sammeln ja auch ohne Probleme das Futter aus dem Streu. Und theoretisch sind Materialien wie Streu, Papier, Hanf, Holz, oder selbst das eigene Fell... sicher ebenfalls nicht gerade unbedenklich, wenn sie in großen Mengen gefressen werden. Also ich würde jetzt auch nicht unbedingt eine Tüte Streu löffeln Doch sollte das ja in den aller, allermeisten Fällen nicht geschehen.
Etwas bedenklicher finde ich, dass Arbeiter in Kapok Fabriken wohl überdurchschnittlich oft an Atembeschwerden leiden. Es ist nicht völlig bewiesen, dass dies wirklich vom Kapok her kommt, da die Arbeitsbedingungen in den untersuchten Fabriken in vielerlei Hinsicht schlecht waren. Im Vergleich zu anderen Industrien, die ebenfalls schlechte Bedingungen bieten, sind die Atembeschwerden in der Kapokindustrie jedoch noch häufiger, sodass ein Zusammenhang nicht ganz auszuschließen ist.
Ich selber habe noch nie eine staubige Kapokschote gehabt, habe es aber schon häufiger mal gelesen, dass manche Leute Schoten voller Staub erwischt haben. Und dass das wohl auch nicht so gut für die Backentaschen sei.
Echt ein schwieriges Thema Ich halte Kapok nach wie vor für in Ordnung, und einige wenige internationale Quellen tun das auch. Trotzdem besorgt es mich immer etwas, dass es überhaupt eine Kontroverse zu dem Thema gibt, und dass Kapok in anderen Ländern sehr abgelehnt wird.
Muss auch mal kurz was testen
Ich nutze das Rad nun auch schon länger und wollte mal meine Erfahrungen dazu weitergeben
Positiv:
- Sehr hochwertig und schwer, verrutscht beim Radeln nicht
- Wirklich das leiseste Laufrad, welches ich je hatte
- Leichtgängig und schnell. Perfekt für Hamster, die so richtig Gas geben wollen
- Sowohl für Zwerge, als auch für kleine Mihas geeignet
Neutral:
- Für Zwerge, die nicht so gut im Radeln sind, ist es fast schon etwas zu leichtgängig und zu schnell
Negativ:
- Finde es schade, dass es nur eine Größe gibt. Das Heureka wird explizit für MiHas beworben, war aber für meine sehr große Teddydame, für die ich es ursprünglich gekauft hatte, tatsächlich zu klein!
- Verbraucht durch die Form doch deutlich mehr Platz im Gehege als andere Laufräder. Gar nicht so easy, das unterzubekommen!
Für Zwerge finde ich es wirklich super!! Besonders, wenn man einen hat, der so schnell flitzt wie mein Onigiri
Für MiHas fand ich es bis jetzt leider immer zu klein
Ok, danke für den Rat!
Bitte das normale Kipi-Zwergen-Hauptfutter nehmen und nicht das spezielle Diabetes-Futter für erkrankte Hamster.
Das wird gern mal verwechselt.
ja, das stimmt Tekkie -- falls du die spezielle Diabetes-Mischung nach kipi meinst, habe ich das falsch verstanden.
Prophylaktisch setzt man die "normale" Futtermischung nach kipi ein.
Selbstgemischt. Ansonsten bietet die Futterkämerei sie auch zuverlässig fertig gemischt an.
Ja genau, die "normale" kipi Futtermischung von der Futterkrämerei meinte ich
Ich Blödmann war gestern Abend, als ich bestellt hatte, aber wohl nicht mehr ganz wach und habe jetzt doch ausversehen ein anderes Futter bestellt Es ist jetzt der "Saatenmix für Campbells" geworden. Aber auch der ist relativ ähnlich zum kipi Futter, und es steht bei "Neben wenig Hirse, viel hochwertigem Buchweizen und vielen Grassamen ist diese Mischung auch besonders kalorienarm, was sie auch für andere Zwerghamster zu einem perfekten Diätfutter macht". Ist das auch in Ordnung?
(Tierisches Eiweiß füttere ich natürlich dazu)
Ich muss dazu sagen, sie ist jetzt nicht massivst fettleibig oder so, dass ich sagen würde, sie müsste ganz dringend Gewicht verlieren. Sie ist nur etwas moppelig geworden in letzter Zeit, sodass ich einfach langfristig ein wenig entgegen wirken möchte.
Die Lütte sieht schon sehr nach Campbell aus
Wenn sie so viel Blüten futtert, benötig sie vielleicht mehr Faserkost.
Hat sie Löwenzahnwurzeln zur Verfügung?
Auch Ringelblumen sind beliebt bei Zwergen. Und ein paar Kräuter, z.B. Löwenzahnblätter, sollten ihr auch zur Verfügung stehen.
Löwenzahnwurzeln hab ich sogar noch da, habe ich lange nicht mehr verfüttert, weil sie immer nicht so beliebt bei meinen Hamstern waren. Probier ich aber mal bei ihr aus. Kräuter hol ich ihr auch noch gerne.
Danke so sehr für all eure Antworten!!!
Hallo Tekkie,
dass sie sich an Blütenblättern fett frisst, kannst du auschließen.
Nur die Pollenstände der Blüten liefern reichhaltig Kohlenhydrate, aber die sind bei der Schnittware nicht mit dabei.
Super, danke, genau das wollte ich wissen
Alles anzeigenHuhu
Du hast denke ich den Grund schon ganz gut selbst analysiert
Wenn sie mehr phänotypisch mehr nach Campbell aussieht, ist sie genotypisch vermutlich auch mehr Campbell. Es gibt auch ein paar Farben, die durch die Kreuzung von Campbell und Dsungare entstanden sind. Die sind meiner Erfahrung nach gefährdeter was Übergewicht angeht. Da kann man dann aufgrund der Farbe auch sehr sicher sein, dass es Hybriden sind. Vorbei es ja zB im Zoohandel glaube ich, gar keine reinen Dsungaren mehr gibt.
Ein Hybrid, der nicht Wildfarben, nicht Saphir und nicht Pearl ist (vermutlich natürliche Mutation des Dsungaren, Zeichnungsgen), hat meist ein höheres Risiko für Übergewicht und Diabetes. Mein kleiner Moody (zieht bald bei mir ein), ist Mandarin und neigt zu Übergewicht. Er ist der erste Hamster, der bei mir das "Diätfutter" nach dem Kipikonzept bekommt
Meine kleine Topenga ist dafür allerdings ein Gegenbeispiel. Sie hätte aufgrund der Fellfarbe phänotypisch eher zu Übergewicht neigen "müssen", war aber immer super schlank
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es mit dem neuen Futter besser wird
![]()
Cornelia
Ja genau, der schlanke Bube ist wildfarbend, aber sie ist blau/grau mit weißer Brust.
Dann bestelle ich ihr jetzt das Diätfutter nach dem Kipi Konzept, dem übergewichtigen Campbell meiner Schwester hat es auch gut geholfen
Vielen Dank Leute!!
Huhu,
Wie lange wohnen die zwei denn schon bei dir? Wenn Männlein und Weiblein bis vor kurzem zusammensaßen und das Weibchen plötzlich zunimmt, würde ich nämlich auch in Richtung einer evtl. möglichen Trächtigkeit denken.
Nein, die beiden sind schon seit ein paar Monaten bei mir. Das mit der Trächtigkeit haben wir leider auch schon hinter uns Aber auch das ist schon Monate her. Also Trächtigkeit völlig ausgeschlossen. Sie ist auch nicht birnenförmig oder so, sondern insgesamt einfach ein bisschen....pummelig
Huhu!
Es ist so, ich habe zwei Hybrid Zwerge, die beim vorherigen Besitzer zusammengelebt haben. Ich habe sie also beide am selben Tag erhalten, und daher immer schön den Vergleich
Beide kriegen dasselbe Futter, und beide sind sehr aktiv und sportlich, und generell ziemlich ähnlich im Verhalten. Der Bube ist auch rank und schlank, aber die Dame wird immer moppeliger, und es erschließt sich mir nicht ganz, wieso. Der einzige Unterschied, den ich zwischen den beiden feststellen konnte, ist: Sie haben Buddelkisten gefüllt mit Sonnenblumenblütenblättern. Der Bube benutzt die auch nur zum wühlen, die Dame verputzt die Blütenblätter jedoch gerne mal in rauen Mengen.
Und da frage ich mich, wie viele Kalorien haben solche Blüttenblätter eigentlich? Ich kann gar nicht einschätzen, ob die viel oder wenig Kalorien haben, und ob daher die Gewichtszunahme kommen kann. Vielleicht ist es aber auch nur die Genetik, denn rein optisch hat das Weibchen wohl mehr Campbell abbekommen als das Männchen...
Habe jetzt vor, ihr ein Diät Futter zu kaufen. Trotzdem wüsste ich natürlich gerne, ob die Blütenblätter eigentlich Dickmacher sind...
P.S.: Die beiden leben bei mir natürlich getrennt.
Hallo, vielen Dank für die Antwort!
Leider ging es Delphi noch schlechter heute. Die Beinchen waren nach wie vor verfärbt, und auch der Unterleib war irgendwie ganz grün und blau. Es roch auch wieder infektiös und sie war schon ganz kalt und schwach. Sie ist dann beim TA erlöst worden
Die Beine waren wohl übrigens wahrscheinlich wirklich abgestorben. Delphi hatte scheinbar kein Gefühl mehr in den Pfoten, und der ganze Unterleib war auch ganz kalt. Wie schrecklich! GBEs sind ja ohnehin schon so schlimm, aber dass so eine Entzündung auch noch so dermaßen um sich greifen und den ganzen Unterleib abtöten kann....
Hier nochmal der Stand von heute Abend. Sie schleift beide Beine und den ganzen Unterleib nur hinterher. Es bricht mir richtig das Herzchen, zu sehen, wie sie versucht zu kriechen.
Finde es schwer nachvollziehbar, dass das von der GBE kommen soll. Zumal der Uterus ja seit Freitag draußen ist. Der TA, der sie operiert hat, sagte noch, der Heilung stünde jetzt nichts mehr im Weg. Aber momentan ist das schwer für mich zu glauben....
ZitatPS.: Schmerzmittel würde ich ihr weiter geben.
Ja, die Schmerzmittel und AB soll sie auch noch bis zum 09.11. kriegen.
Huhu!
Ich mache mir momentan große Sorgen um meine Delphi. Oder besser gesagt, um ihre Hinterbeine.
Folgendes war passiert: Am Mittwoch Abend entdeckte ich, dass Delphi plötzlich komisch lief. Sie schliff beide Hinterbeine hinterher und verhielt sich merkwürdig. Ich schaute sie mir dann an und sah, dass ihr Unterleib generell recht blau und geschwollen aussah.
An dem Abend nahm ich auch ein kurzes Video auf:
Donnerstag Morgen, direkt zum Tierarzt. Die Tierärztin vermutete jedoch kein Problem mit den Beinen selbst, sondern aufgrund der Schwellung eine Gebärmutterentzündung. Sie meinte, bei einer GBE benutzen Hamster ihre Hinterhand manchmal nicht mehr wegen der sich ausbreitenden Toxine und den Schmerzen im Unterleib. Eine Verletzung oder sowas konnte sie an den Beinen oder Wirbelsäule zumindest nicht ertasten.
100%ig konnte sie die GBE aber nicht bestätigen, da es kein Ultraschallgerät vor Ort gab. Es wurde mir empfohlen, es bei einem anderen TA mit Ultraschall abklären zu lassen. Metacam und AB (Baytril) wurden aber mitgegeben.
Donnerstag Mittag, Ultraschall Termin. Der Verdacht bestätigte sich: Auf dem Ultraschall war klar eine GBE zu sehen, außerdem hatte Delphi mittlerweile übelriechenden Ausfluss und war völlig verklebt unten. Zu den Beinen sagte der TA eigentlich nichts.
Freitag Morgen, OP Termin. Die Gebärmutter wurde entfernt und Delphi hat die OP auch gut verkraftet. Die linke Seite des Unterleibs, bzw. das Bein waren jetzt nochmal dunkler als am Tag davor, aber da der TA es nicht kommentierte, dachte ich mir, dass müsse wohl so. Der TA war auch guter Dinge, dass sie sich erholt.
Mittlerweile wird mir aber wirklich mulmig zumute. Wir haben nun Sonntag, beide Hinterbeine werden nach wie vor geschliffen und ich habe das Gefühl, das linke Bein wird mit jedem Tag dunkler und dunkler. Heute erschien mir die Unterseite der Pfote/die Krallen sogar leicht blutig. Bin mir aber nicht sicher, ob das die Pfote selbst war, oder ob sie vll einfach irgendwo an der Naht gekratzt haben könnte oder sowas...
Zumindest habe ich eine Riesenangst, dass da etwas nekrotisch sein könnte. Ich finde es so komisch, dass dieser Fuß so schrecklich dunkel geworden ist, und auch, dass die Beine nach wie vor nicht benutzt werden. Hatte jemand schonmal den Fall, dass bei einer GBE auch die Hinterhand gelähmt war? Oder dass die Hinterhand dunkel angelaufen ist?
Hoffe ja sehr, dass das nur ein Bluterguss ist und alles wieder gut wird....